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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Eine eigentliche Priesterkaste existiert bei den Bahau nicht; die Personen, die eine Vermittlung zwischen Volk und Geisterwelt übernehmen, behalten ihre sonstigen Berufe als Ackerbauer, Hausfrauen u.s.w. stets bei.
Man nannte das ebenfalls Ackerbau; in der Tat war es wesentlich die Anwendung der Kapitalwirtschaft auf die Erzeugung der Bodenfruechte. Die Schilderung der Ackerbauer, die Cato gibt, ist vortrefflich und vollkommen richtig; aber wie passt sie auf die Wirtschaft selbst, die er schildert und anraet?
Und eben das, was für den Säugling die Mutterbrust, ist für das Weizenkorn der Ackerboden. Ist die Mutterbrust milcharm, so gedeiht der Säugling ebensowenig wie das Weizenkorn im erschöpften Ackerboden. Das haben die Ackerbauer längst gemerkt. Sie fühlten, daß sie mit der geernteten Frucht ein unbekanntes Etwas dem Boden entziehen.
Kein Gallier macht ein Geschaeft ohne Vermittlung eines Roemers; jeder Pfennig, der in Gallien aus einer Hand in die andere kommt, geht durch die Rechnungsbuecher der roemischen Buerger". Aus derselben Schilderung ergibt sich, dass in Gallien auch ausser den Kolonisten von Narbo roemische Landwirte und Viehzuechter in grosser Anzahl sich aufhielten; wobei uebrigens nicht ausser acht zu lassen ist, dass das meiste von Roemern besessene Provinzland, eben wie in fruehester Zeit der groesste Teil der englischen Besitzungen in Nordamerika, in den Haenden des hohen, in Italien lebenden Adels war und jene Ackerbauer und Viehzuechter zum groessten Teil aus deren Verwaltern, Sklaven oder Freigelassenen bestanden.
Um den Einfluß zu würdigen, den die Neger und die Farbigen auf die öffentliche Ruhe im Allgemeinen äußern, ist es nicht genug, daß man ihre Kopfzahl kennt, man muß auch ihre Zusammendrängung an gewissen Punkten und ihre Lebensweise als Ackerbauer oder Stadtbewohner in Betracht ziehen.
All das vornehme und geringe Gesindel, dem im eleganten oder im banausischen Schlemmen Habe und Haltung darauf gegangen war; die adligen Herren, an denen nichts mehr vornehm war als ihre Schulden; die Sullanischen Lanzknechte, die der Machtspruch des Regenten wohl in Gutsbesitzer, aber nicht in Ackerbauer hatte umschaffen koennen, und die nach der verprassten ersten Erbschaft der Geaechteten sich sehnten, eine zweite aehnliche zu tun sie alle warteten nur auf die Entfaltung der Fahne, die zum Kampfe gegen die bestehenden Verhaeltnisse einlud, mochte sonst was immer darauf geschrieben sein.
Die Maschine dringt auch immer mehr in den Ackerbau: Sähmaschinen, Dreschmaschinen, selbst Pflugmaschinen ersetzen die lebendige Hand; wenn der Ackerbauer sonst mit kundigem Blick den Horizont übersah, um das kommende Wetter zu erraten, wenn ihm dabei poetisch-abergläubische Traditionen, gereimte Sprüche behilflich waren, so hat er jetzt ein Barometer an der Wand hängen, wenn nicht gar ein Hygrometer.
Diese Züge eines reichen Gemäldes, dieser Contrast zwischen den beiden Ufern des Sees von Valencia erinnerten mich oft an das Seegestade des Waadtlands, wo der überall angebaute, überall fruchtbare Boden dem Ackerbauer, dem Hirten, dem Winzer ihre Mühen sicher lohnt, während das savoyische Ufer gegenüber ein gebirgigtes, halb wüstes Land ist.
Die Seefahrer erkannte man an ihrem wiegenden Gang, während die Landwirte nach der Kelter, nach Heu und Maultierschweiß rochen. Diese alten Seeräuber waren Ackerbauer geworden, diese Wucherer rüsteten Schiffe aus, diese Plantagenbesitzer hielten sich Sklaven, die allerlei Handwerk betrieben. Alle waren sie in den religiösen Bräuchen bewandert, in Ränken erfahren, unbarmherzig und reich.
Nach Ueberschreitung des entgegengesetzten Abhanges hielten die beiden Reiter an, um ihre Pferde ausruhen zu lassen. Die Sonne verschwand bald unter dem Horizonte, als Martinez und sein Gefährte in dem Dorfe Cigualan ankamen. Dasselbe zählt nur wenige bewohnte Hütten, die dürftigen Heimstätten armer Indianer, welche »Mansos«, d. h. Ackerbauer, genannt werden.
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