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Ich werde ihn als Gefangenen zurückbehalten und den Abu Hammed einen Scheik geben, welcher gerecht und ehrlich ist. Der Ohm deiner Kinder soll heute behalten, was er hat.« »Herr, deine Hand ist voll von Barmherzigkeit. Was willst du von mir wissen?« »Du kennst die Insel da drüben im FlusseSie erbleichte. »Warum fragst du nach ihr?« »Weil ich mit dir von ihr sprechen will

Das begriff der Herr Bruder, ging zum Bäckermeister Abu Tlengi und kaufte ein Laiblein Brot, der Kaiser aber begab sich in die Kirche und verrichtete sein Gebet. Der Kommandant und die badischen Jäger in Hersfeld Folgende Begebenheit verdient, dass sie im Andenken bleibe, und wer keine Freude daran hat, den will ich nicht loben.

»Was thaten sie?« »Der Chabir ruhte bei mir aus und ging dann nach Bir Rekeb, um von da nach Kris zurückzukehren. Der Fremde aber kaufte sich bei meinem Sohne ein Pferd und fragte nach dem Wege nach Kbilli.« »Ich danke dir, Abu el Malah!« »Vater des Salzes«. Er ging schweigend weiter und führte uns in eine Hütte, wo wir einige Datteln aßen und eine Schale Lagmi tranken.

Es gab hinüber auf die Weideplätze der Haddedihn keinen andern Weg als durch das Wadi hindurch. Hier befanden sich noch sämtliche Kriegsgefangene, und man kann die Blicke der Abu Hammed sich vorstellen, welche sie auf uns warfen, als sie ein ihnen bekanntes Tier nach dem andern an sich vorbeigehen lassen mußten. Endlich waren wir wieder auf der Ebene, und nun stieg ich vom Pferde.

Wie ein Heiligthum wurde dasselbe in der Familie bewahrt, und selbst als es bei der Eroberung der Provinz Tlemsen durch die Ungläubigen, bei der Plünderung des Duars durch die Christenhunde, verloren gegangen war, kam es durch ein Wunder wieder in den Besitz des Kaids Abu Ssalam. Der Chalif Sidni Omar hatte es ihm selbst eines Nachts zurückgebracht, er fand es unter seinem Kopfkissen.

»Wer ist in den Tachterwahnsfragte Mohammed Emin. »Drei Männer, welche Scheik Zedar zu Tode martern wollte. Ich werde dir noch von ihnen erzählen. Wo sind die gefangenen Scheiks?« »Hier im Zelte. Da kommen sieSie traten soeben heraus. Die Augen des Scheik der Abu Hammed blitzten tückisch, als er seine Herde erkannte, und er trat auf mich zu. »Hast du mehr gebracht, als du sollst

Sie sind die größten Feinde der Dscheheïne, zu denen Abu Seïf gehört. Was will das Weib von uns?« »Ich weiß es noch nicht.« »So werden wir es erfahren. Aber halte deine Waffen bereit, Sihdi; ich traue ihnen nicht, denn es sind Ausgestoßene und Verfluchte.« »Woran erkennst du dies

Weil ich selbst mich ruhig gefügt hatte, waren auch meine beiden Gefährten ohne allen Widerstand gefolgt, aber ich sah es in ihren Augen, daß sie nur auf mein Beispiel warteten, um der Posse ein Ende zu machen. Als wir eine Weile vor dem Blocke gehalten hatten, erschien der Wekil mit Abu en Nassr.

Ich sagte ihm: »Ich habe Euch einen sehr wichtigen Posten anzuvertrauen.« »#Well!#« antwortete er. »Ich werde jetzt einmal voranreiten, um zu sehen, wie weit sich die Weideplätze der Abu Hammed ausdehnen. Bin ich in zwei Stunden noch nicht zurück, so kommen mir dreißig Mann der Unseren nach.« »Ich mit?« »Nein. Ihr bleibt bei den übrigen zurück, um die Gefangenen zu bewachen.

Das Segel entschwand jetzt unseren Blicken, und wir machten eine so schnelle Fahrt, daß wir nach kaum einer halben Stunde die Dahabïe zu Gesicht bekamen, welche uns weiter tragen sollte. Der alte Abu el Reïsahn lehnte an der Brüstung des Sternes. Er sah, daß eine weibliche Person im Boote saß, und wußte also, daß unser Unternehmen gelungen sei, wenigstens gelungen bis zu diesem Augenblick.