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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Ehe ich aber über Ain-Sfran, Schellala etc. und durch zahlreiche Duars nomadisirender Araber kommend, Géryville, die südwestlichste von den Franzosen besetzte Stadt, erreichte, vergingen noch saure, mit starken Anstrengungen verknüpfte Tage. Mit Géryville aber hatten meine Leiden ein Ende.

Wie ein Heiligthum wurde dasselbe in der Familie bewahrt, und selbst als es bei der Eroberung der Provinz Tlemsen durch die Ungläubigen, bei der Plünderung des Duars durch die Christenhunde, verloren gegangen war, kam es durch ein Wunder wieder in den Besitz des Kaids Abu Ssalam. Der Chalif Sidni Omar hatte es ihm selbst eines Nachts zurückgebracht, er fand es unter seinem Kopfkissen.

Er hatte viele Hammel und Ziegen schlachten lassen zu Ehren des Tages und die Frauen des Duars hatten den ganzen Tag Kuskussu bereiten müssen, der in größeren hölzernen Schüsseln für die Gäste hingesetzt wurde. Was mich anbetrifft, so wollte ich gern Näheres über den Geburtsact erfahren.

Ein kleines Füllen, welches an unserer Seite angebunden war, bekam mehrere Male Nachts Gesellschaft, Ziegen, Schafe, wahrscheinlich Besitz des Eigenthümers, kamen aus der Mitte des Duars ins Zelt, um einen kurzen Besuch zu machen, wobei sie ungenirt über uns wegkletterten.

Der Rückweg wurde auf dieselbe Art gemacht, nur für mich auf angenehmere Weise, da einige reiche marokkanische Kaufleute sich der Karavane angeschlossen hatten, welche Zelte hatten, und die sich ausserdem täglich den Luxus einer Tasse Thee erlaubten, und wenn wir in der Nähe eines Duars lagerten, dafür sorgten, dass die ganze Karavane auf ihre Kosten Fleisch bekam.

Wir zogen, nachdem wir vergeblich versucht hatten, hindurch zu schwimmen, flussaufwärts, ohne eine Furt zu finden, auf das Bereden der Leute eines Duars kehrten wir um, und diesmal war denn auch der Fährmann an Ort und Stelle, und wir wurden hinüberbefördert. Ehe man Arseila erreicht, hat man dann noch die Mündung des Ued-Aiascha zu passiren. Arseila, von den Alten Zilia.

»Ich habe Mekka gesehen und will nun auch noch die Duars und Städte sehen, welche gegen Persien liegen, damit ich den Meinen viel erzählen kann, wenn ich heimkehre.« »Wohin geht zunächst dein Weg?« »Immer nach Aufgang der Sonne, wohin mich Allah führt.« »So kannst du mit uns reiten.« »Wo ist euer Ziel?« »Oberhalb der Kernina-Klippen, wo unsere Herden am Ufer und auf den Inseln des Tigris weiden

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