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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Vom Stamme der Beni-Amer hatte er vor etwa 30 Jahren, als die Ungläubigen das Gebiet von Tlemßen besetzten, die dortige Gegend verlassen und nach einer dreijährigen Wanderung, immer nach Westen ziehend und oft genug mit der langen Flinte sich einen Weg bahnend, hat er den eigentlichen Westen erreicht, den Rharb el djoani, das gelobte Land der Gläubigen.
Wie ein Heiligthum wurde dasselbe in der Familie bewahrt, und selbst als es bei der Eroberung der Provinz Tlemsen durch die Ungläubigen, bei der Plünderung des Duars durch die Christenhunde, verloren gegangen war, kam es durch ein Wunder wieder in den Besitz des Kaids Abu Ssalam. Der Chalif Sidni Omar hatte es ihm selbst eines Nachts zurückgebracht, er fand es unter seinem Kopfkissen.
Die Uled Sidi Schich waren ebenfalls aus der Provinz Tlemsen vertrieben, aber sie waren nur über die Grenze gegangen. Safia mußte um diese Zeit etwa 13 Jahre alt sein und noch vor Kurzem hatte ihr Vater an Abu Ssalam geschrieben, nach Udjda zu kommen und seinen Sohn mitzubringen und dieser hatte es versprochen.
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