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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Was zitterst du? du hast es selbst gewollt. Hier Vater ist dein Kind. Medea! Absyrtus. Schwester! Jason. Nun König, rüste dich zum Todeskampf! Die Bande, die mich hielten sind gesprengt, Zerronnen ist der schmeichelhafte Wahn, Der mir der Tatkraft Sehnen abgespannt. Mit ihr, die jetzo ruht in deinem Arm, Legt' ich den Frieden ab und atme Krieg. Auf, rüste dich, es gilt dein Heil und Leben!

Laß die Schwester mit ihren Künsten, Schwert gegen Schwert, so binden wir an! Aietes. Armer Wurm! Absyrtus. Ich bin dein Sohn! Damals als du den Phryxus schlugst Aietes. Schweig! Absyrtus. Das ist ja eben warum sie kommen Her nach Kolchis, die fremden Männer Zu rächen, wähnen sie, seinen Tod Und zu stehlen unser Gut, das strahlende Vließ. Aietes. Schweig Bube! Absyrtus. Was bangst du Vater?

Glaub' nicht, daß ich Gefahr und Waffen scheue, Doch auch ein Tapfrer weicht der Überzahl, Und meiner harren Freunde. Leb' denn wohl. Absyrtus. Zurück! Jason. So gilt's zu fechten! Gebet Raum! Absyrtus. Dein Schwert! Jason. Dir in die Brust, nicht in die Hand! Absyrtus. Fangt ihn! Kommt an! Ihr alle schreckt mich nicht! Absyrtus. Laß uns versuchen denn! Was hältst du mich Schwester? Jason.

Einer der Fremden war's, der Hellenen, Die gekommen an Kolchis' Küste, Argonauten, auf Argo dem Schiff, Zu verwüsten unsere Täler Und zu rauben unser Gut. Medea Gora! Gora. Siehst du? es ist so, wie ich sagte. Absyrtus. Übermütig sind sie und stark Ja, bei Peronto! Stark und kühn! Setzt' ich nicht nach ihm, ich und die Meinen Hart ihn drängend, nach auf den Fersen?

Aber einen Weg sende mich, wo kein Feind uns trifft. Aietes. Zwei Wege sind. Einer nah am Lager des Feindes Der andre rauh und beschwerlich, wenig betreten, Über die Brücke führt er am Strom, den nimm Absyrtus! Nun geht! Hier der Schlüssel zum Falltor Das zur Kluft führt! Nimm ihn, Medea. Medea. Ich? Dem Bruder gib ihn! Aietes. Dir! Medea. Vater! Aietes.

Laßt uns zurückziehn und am Weg verbergen, Denn sähn sie uns, sie kämen nicht heran. Verschwunden ist die Hoffnung zum Vergleich So mögen denn die Schwerter blutig walten Und die dort nahn, den Reihen führen an. Zieht euch zurück, und haltet bis ich's sage. Milo. Nur leis und sacht, daß sie uns nicht erspähn. Absyrtus.

Ich rede was ist und nicht was du willst. Gehn soll ich? ich gehe. Medea. Gora, bleib! Hast du kein freundlichs Wort, du Gute? Medea. Horch! Gora. Tritte nahen! Medea. Man kommt! Fort! Gora. Bleib! Dein Bruder ist's und dein Vater! Sieh! Aietes. Entkommen ist er, des trägst du die Schuld! Warum hemmtest den Streich des Bruders, Da er ihn töten wollte, den Frevler? Absyrtus.

Geh! Du bist frei, ich halte dich nicht mehr! Kehr' wieder zu den Deinigen zurück, Zu ihren Menschenopfern, Todesmahlen, In deine Wildnis, Wilde kehr' zurück, Geh! Du bist frei; ich halte dich nicht mehr! Hierher, Kolcher, hierher! Jason. Dein Vater naht. Sei froh, ich weigre dich ihm nicht. Braucht eure Waffen, wackre Genossen! Wo ist mein Kind? Absyrtus. Dort Vater sitzt sie.

Haut sie nieder, weichen sie nicht! Gora. Die Fremden werden zurückgedrängt, die Unsern siegen! Medea fasse dich. Dein Vater naht. Aietes und Absyrtus kommen. Aietes. Wo ist sie? Hier! Verräterin Wagst du's zu stehn deines Vaters Blick? Nicht zu Worten ist's jetzt Zeit, zu Taten! Aietes. Das sagst du mir nach dem was geschehn, Jetzt, da das Schwert noch bloß in meiner Hand? Medea.

Mit meinem Tod erst dringst du hinein! Jason wird weggedrängt. Medea! Wohl so mag das Schwert entscheiden! Absyrtus' Stimme. Schwerter bloß! Hier ist das Meine! Gora. Sie fechten! Götter stärkt der Unsern Arm! Jason zurück! Wir werden übermannt Zwölf unsre Schar und hunderte der Feinde! Barbaren brecht ihr den geschwornen Stillstand? Jason. Laß sie nur kommen, ich empfange sie! Aietes.

Wort des Tages

araks

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