Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ich bitte dich bleib da! Geh nicht Medea! Entwöhne dich vom Umgang jener Wilden Dafür an unseren gewöhne dich! Wir sind jetzt Eins, wir müssen einig denken. Milo. Kommt jetzt zu Schiff! Jason. Ja, ja! Komm mit Medea! Wie lau die Feinde sind! Ich hätte Lust Zu fechten, fechten. Doch sie schlafen scheint es! Absyrtus Hierher! Milo. Sie schlafen nicht. Jason. So besser! Schließt euch!

O könnt' ich gehn mit dir! Du willst mit ihm? Ich? Jason. Du sagtest's! Medea. Sagt' ich etwas Bruder? Nein, ich sagte nichts! Absyrtus. Wohl sagtest du's, und komm, o komm, Ich führe dich zum Vater, er verzeiht! Schon hat ihn mein Flehen halb erweicht; Gewiß verzeiht er, noch ist nichts geschehn, Die Fremden, sie fanden's noch nicht das Vließ. Nicht? Sie haben's! Hier! Absyrtus. Das Vließ!

Aber einen Weg sende mich, wo kein Feind uns trifft. Aietes. Zwei Wege sind. Einer nah am Lager des Feindes Der andre rauh und beschwerlich, wenig betreten, Über die Brücke führt er am Strom, den nimm Absyrtus! Nun geht! Hier der Schlüssel zum Falltor Das zur Kluft führt! Nimm ihn, Medea. Medea. Ich? Dem Bruder gib ihn! Aietes. Dir! Medea. Vater! Aietes.

Absyrtus. Der Vater schweigt. Du bist so seltsam Schwester Sonst warst du rasch und heiter, frohen Muts; Mich dünkt du bist dreifach gealtert In der Zeit als ich dich nicht gesehn! Medea. Absyrtus. Du weißt wohl also schon Von jenen Fremden die Medea. Von Fremden ? Aietes. Halt! Ich gebot dir zu schweigen! Schweig denn, Schwätzer!

Geh! Du bist frei, ich halte dich nicht mehr! Kehr' wieder zu den Deinigen zurück, Zu ihren Menschenopfern, Todesmahlen, In deine Wildnis, Wilde kehr' zurück, Geh! Du bist frei; ich halte dich nicht mehr! Hierher, Kolcher, hierher! Jason. Dein Vater naht. Sei froh, ich weigre dich ihm nicht. Braucht eure Waffen, wackre Genossen! Wo ist mein Kind? Absyrtus. Dort Vater sitzt sie.

So komm' ich, Sohn, zu dir! Mir nach ihr Kolcher, folget eurem König! Jason. Zurück! Glaubst du, du schreckest mich? Jason. Zurück! Du rettest nicht den Sohn, als wenn du weichst. Kein Haar wird ihm gekrümmt, ich schwör' es dir! Bringt ihn an Bord! Mich? Nimmermehr! Aietes. Mein Sohn! Absyrtus. Fall sie an, befrei' den Sohn, o Vater! Aietes. Kann ich's? sie töten dich, wenn ich's tue! Absyrtus.

Laßt uns zurückziehn und am Weg verbergen, Denn sähn sie uns, sie kämen nicht heran. Verschwunden ist die Hoffnung zum Vergleich So mögen denn die Schwerter blutig walten Und die dort nahn, den Reihen führen an. Zieht euch zurück, und haltet bis ich's sage. Milo. Nur leis und sacht, daß sie uns nicht erspähn. Absyrtus.

O könnt' ich gehn mit dir! Du willst mit ihm? Ich? Jason. Du sagtest's! Medea. Sagt' ich etwas Bruder? Nein, ich sagte nichts! Absyrtus. Wohl sagtest du's, und komm, o komm, Ich führe dich zum Vater, er verzeiht! Schon hat ihn mein Flehen halb erweicht; Gewiß verzeiht er, noch ist nichts geschehn, Die Fremden, sie fanden's noch nicht das Vließ. Nicht? Sie haben's! Hier! Absyrtus. Das Vließ!

Du wolltest ziehen mit den fremden Männern? Verlassen unsre Heimat, unsern Herd Den Vater und mich Medea Mich, der dich so liebt, du arme Schwester! O Bruder! Bruder! O mein Bruder! Absyrtus. Nein es ist nicht wahr! Du weinst! Ich muß auch weinen. Doch was tut's? Ich schäme mich der Tränen nicht Genossen Im K a m p f will ich zeigen, was ich wert. Weine nicht Schwester, komm mit mir!

Absyrtus. Der Vater schweigt. Du bist so seltsam Schwester Sonst warst du rasch und heiter, frohen Muts; Mich dünkt du bist dreifach gealtert In der Zeit als ich dich nicht gesehn! Medea. Absyrtus. Du weißt wohl also schon Von jenen Fremden die Medea. Von Fremden ? Aietes. Halt! Ich gebot dir zu schweigen! Schweig denn, Schwätzer!

Wort des Tages

araks

Andere suchen