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Als die Zigeunerinnen Abschied nahmen, sagte sie zu Don Juan: »Bedenkt, mein Herr, daß jeder Tag dieser Woche für Eure Abreise günstig und keiner unheilvoll ist; beschleunigt Euren Aufbruch, so sehr Ihr könnt, denn es wartet Euerer ein reiches, freies und gar angenehmes Leben, falls Ihr Euch ihm bequemen wollt

Mit hübschem, geblümtem Kattun und javanischem Tabak suchte ich die Stimmung der Kenja noch weiter zu verbessern; sie blieben auch bis zum Einbruch der Dunkelheit bei mir und schienen mir meine Heftigkeit nicht mehr nachzutragen. Vor ihrer Abreise am anderen Morgen kamen sie noch, um sich von mir zu verabschieden.

Dann stand aber auch meiner Abreise nichts mehr entgegen. Mit vielen Ermahnungen zur Vorsicht nahmen meine Eltern Abschied von mir, und ich befand mich wieder unterwegs an der Spitze einer wohlversehenen Karawane von dreißig Ochsenkarren, freudigen und mutigen Herzens und von brennender Sehnsucht getrieben.

Wie ich später erfuhr, war die Rebellion dieses Mannes mein Glück, denn Theodor hatte plötzlich drei Tage nach meiner Abreise aus Gondar eine Kavallerieabtheilung hinter mir hergeschickt, welche mich zurückbringen sollte. Kurz nach meinem Aufbruche von Dobarek kam sie dort an, wagte sich aber aus Furcht vor dem Rebellen nicht weiter und kehrte, ohne ihren Auftrag erfüllt zu haben, zurück.

Ich brauche keine Uhr. Am achten Tage erwache ich mit der Unruhe, die zum erstenmal bei der Abreise nach Abo mich überfallen. Sie kommt jedesmal stärker, ich ertrage sie kaum mehr. Ich gehe wieder hin und her, ich verehre alles, ich liebe alles genau so innig, aber ich will fahren, es hilft nichts, ich reise ab.

Die Ankunft des Marquis Lucchesini hat meine Abreise auf einige Tage weiter geschoben; ich habe viel Freude gehabt, ihn kennen zu lernen.

Nun traf es sich, dass der Kaemmerer, mehrerer betraechtlichen Gueter wegen, die seiner Frau aus der Hinterlassenschaft des abgesetzten und bald darauf verstorbenen Erzkanzlers, Grafen Kallheim, in der Neumark zugefallen waren, nach Berlin reisen wollte; dergestalt, dass, da er den Kurfuersten in der Tat liebte, er ihn nach einer kurzen Ueberlegung fragte: ob er ihm in dieser Sache freie Hand lassen wolle? und da dieser, indem er seine Hand herzlich an seine Brust drueckte, antwortete: "denke, du seist ich, und schaff mir den Zettel!" so beschleunigte der Kaemmerer, nachdem er seine Geschaefte abgegeben, um einige Tage seine Abreise, und fuhr, mit Zuruecklassung seiner Frau, bloss von einigen Bedienten begleitet, nach Berlin ab.

Im April desselben Jahres wurde der Gouverneur =Phipps= von seiner Stelle in Neu-England abgerufen und vor seiner Abreise setzte er alle wegen Hexerei verdächtigen Gefangenen in Freiheit. Es betrug die Zahl derselben um diese Zeit hundertundfünfzig, von welchen fünfzig gestanden hatten, wirklich Hexen zu sein. Weitere zweihundert waren angeklagt, aber noch nicht gefänglich eingezogen.

Wenige Tage vor unserer Abreise kam Usun mit einigen Männern und Frauen von Tandjong Karang zu uns herunter und bat um die Erlaubnis, bis zu unserer Abfahrt bei uns bleiben zu dürfen.

Hierauf meldete sein Jaeger, dass der Wagen angespannt, und alles zur Abreise bereit sei. Der Graf nahm seinen Hut, trat vor die Marquise, und ergriff ihre Hand. Nun denn, sprach er, Julietta, so bin ich einigermassen beruhigt; und legte seine Hand in die ihrige; obschon es mein sehnlichster Wunsch war, mich noch vor meiner Abreise mit Ihnen zu vermaehlen.