Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ganz hingenommen von diesem Ereignisse ging ich heim, und wunderte mich am nächsten Morgen sehr, in keiner Zeitung die kleinste Notiz über diesen Gigantenkampf um die Hegemonie auf dem Düngerhaufen zu finden. Gar die Nachricht von dem erschütternden Ableben der beiden Fliegen dürfte überall erst nach Schluß des Blattes eingetroffen sein.
Wronke, den 20. Juli 1917. Sonitschka, mein Liebling, da mein Ableben hier sich doch länger hinzieht, als ich ursprünglich annahm, sollen Sie noch einen letzten Gruß aus Wronke kriegen. Wie konnten Sie denken, ich würde Ihnen keine Briefe mehr schreiben! In meiner Gesinnung Ihnen gegenüber hat sich nichts geändert, konnte sich nichts ändern.
Mit dem Ableben der gleichzeitig geliebten und gehaßten Personen war dies nicht mehr möglich, der Konflikt wurde akut. Die aus der gesteigerten Zärtlichkeit stammende Trauer wurde einerseits unduldsamer gegen die latente Feindseligkeit, anderseits durfte sie es nicht zulassen, daß sich aus letzterer nun ein Gefühl der Befriedigung ergebe.
'Item sintemal diese Herrschaft eine treffliche, aber vernachlässigte Jagd besitzt und eine mit den Beutestücken eben jener Kampagne versehene, aber noch unvollständige Waffenkammer, so verfüge ich, daß nach meinem Ableben mein Vetter, der Herr Pfarrer Wilpert Wertmüller, benanntes Schloß und Herrschaft bewohne und bewerbe, die Jagd herstelle, die Waffenkammer vervollkommne und überhaupt und in jeder Weise bis an sein Ende frei darüber schalte und walte, wenn anders dieser geistliche Herr sich wird entschließen können, sein in Mythikon habendes Amt niederzulegen und antistite probante an den Kandidaten Pfannenstiel zu transferieren, welchem Kandidaten ich mein Patenkind, die Rahel Wertmüllerin, zur Frau gebe, nicht ohne die väterliche Einwilligung jedoch, und mit Hinzufügung von dreitausend Zürchergulden, die ich dem Fräulein, in meinen Segen eingewickelt, hinterlasse.
Doch führte sie auch nach dem Ableben des Ratsherrn das Haus im selben Stande weiter, niemand vom Gesinde wurde entlassen, und zu jeder Frist konnten Gäste eintreffen, ohne irgend Ungelegenheiten zu verursachen. Sie war Sammlerin und Kennerin von altem Porzellan.
Nun war sie krank, hielt sich im entlegensten Zimmer des Schlosses wie in einer Höhle verkrochen und spielte mit ihren zwei Hofdamen unablässig das einfältige Kartenspiel Grabüge. Auf ihr Ableben durfte gerechnet werden; dann erst konnte Lady Cravens Zeit beginnen.
Die Trauerstimmung lag noch zu schwer und ernst in der Luft, als daß Tony ihrer Entrüstung in lauteren und stärkeren Worten hätte Ausdruck geben mögen. Es war am Tage der Testamentseröffnung, zwei Wochen nach des Konsuls Ableben, nachmittags halb sechs Uhr.
Die Schwierigkeiten, denen der junge Kaiser gegenübergestellt war, lassen sich in ihrer Größe und Mannigfaltigkeit mit denjenigen eines Thronwechsels in stammeseinheitlichen Reichen nicht in Vergleich ziehen. Der neue Herrscher versuchte den Wegfall der ethisch bindenden Macht, der durch das Ableben Kaiser Franz Josephs eingetreten war, durch völkisch versöhnende Schritte zu ersetzen.
Graf Ludwig wußte, als er in Hamburg mit seinen Schutzbefohlenen anlangte, noch Nichts vom Ableben der regierenden Reichsgräfin Ottoline; er hatte auch von der Großmutter lange keine Nachricht erhalten und leicht konnten ihn jetzt Briefe verfehlen. Indeß vermuthete er seine würdige Gönnerin in Hamburg, und hatte sich nicht getäuscht.
»Herr Rittmeister, vor einer Viertelstunde ist eine Depesche gekommen. Ich hab' sie auf den Schreibtisch gelegt.« »Eine Depesche? Von wem denn?« Die Frage war töricht, das wußte er. Mit zwei langen Schritten stand er im Zimmer, riß das zusammengefaltete Papier auseinander. »Ihre Frau Mutter schwer erkrankt, ersuche dringend, sofort hierherzukommen. Ableben stündlich zu erwarten. Justizrat König.«
Wort des Tages
Andere suchen