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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Er greift in ihr Unbewußtes und Unterbewußtes und stärkt dort das ihm Verwandte. Wenn Lichtenberg von seinem Aberglauben redet, so schwächt er damit die Mannhaftigkeit vieler; denn ihre heimliche Neigung zum Unkontrollierbaren fühlt sich durch einen solchen Mann ein wenig gerechtfertigt, die strenge Zucht scheint ein wenig im Werte sinken zu dürfen.
Den Göttern gegenüber war er frei von Aberglauben, und was sein Verhältnis zu den Menschen betrifft, so fiel es ihm nicht ein, um die Volksgunst zu buhlen, dem großen Haufen sich gefällig zu erzeigen und sich bei ihm einzuschmeicheln, sondern er war in allen Stücken nüchtern, besonnen, taktvoll und ohne Sucht nach Neuerungen.
Aberglaube belieben Sie zu sagen; ich würde mich schämen, irgend einem Aberglauben nachzuhängen; aber wo Tatsachen sind, kann von Aberglauben nicht die Rede sein." "Tatsachen?" riefen die Freunde mit einer Stimme. "O ja, verehrte Messieurs, Tatsachen. Sie scheinen nicht aus hiesiger Stadt und Gegend zu sein, daß Sie solche nicht wissen?"
In Anbetracht, dass wir auf dem Gipfel für Beobachtungen keine Zeit gehabt hatten und Bier auch nicht dabei gewesen war, nahm ich mir vor, bald wieder dorthin zurückzukehren. Kwing Irang, von Natur unternehmend, aber durch seine Umgebung und seinen Aberglauben eingeschüchtert, erklärte sich jetzt sogleich bereit, mich zu begleiten.
Marie bewahrte die Geißel, mit der er das ihr zugefügte Leid an seinen eigenen Schultern schonungslos gerächt hatte, sorgfältig auf bis an ihr Ende und vermachte sie dem Kloster von Chaillot. Nur Katharinen's Entfernung konnte diesem Kampfe zwischen schmachvoller Liebe und schmachvollem Aberglauben ein Ziel setzen. Jakob bat sie und befahl ihr schriftlich, abzureisen.
Der Widerstand geht nicht allein von den Pfaffen aus, sondern er wird durch das von ihnen im Aberglauben erzogene und erhaltene Volk teilweise unterstützt. Nun rächt sich "der Fluch der bösen Tat" an der Regierung, welche, als sie es noch wagen durfte, despotisch zu sein, mit allem Eifer den Pfaffen die Waffen schmieden half, welche dieselben nun gegen sie anwenden.
Vater Barthel, zum Schiedsrichter angerufen, entschied: „Den Büchern nach ist der Maulwurf sehr nützlich, aber dem Bauernverstande nach schlagen wir ihn tot. Von wegen seiner Haufen!“ Heinrich zuckte die Schultern und sagte, es werde wohl auch in diesen finsteren Aberglauben noch einmal Licht kommen.
»An den Spruch, lieber Nachbar Büttner, habe ich auch schon gedacht«, antwortete der Schulmeister, aber ich habe mir ihn von allen Seiten wohl erwogen, und da heißt er mir nur soviel, als: »Ihr sollt euch nicht fürchten vor den Zeichen des Himmels, wie die Heiden sich fürchten.« Die wußten aber nichts vom wahren, lebendigen Gott und stellten ihr Vertrauen auf selbstgemachte Götter, waren auch so ersoffen in Aberglauben, daß sie, wenn ein ungewöhnlich Zeichen am Himmel erschien, sie sich vor dem Zeichen selbsten fürchteten, als wenn das die Macht hätte.
Sie beißt hilflos in die Fingerknöchel: »Warum hat uns denn der Himmel vor den Kugeln Thönis bewahrt, wenn Josi und ich an einem Schein von Schuld und am Aberglauben des Dorfes sterben sollen?«
Hier ist es offenbar Wärwolf, d. h. Mannwolf. Vgl. über diesen Aberglauben Rußwurm Eibofolke S. 360. Die schnellfüßige Königstochter.
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