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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Aber ich weiß jemand, der gesagt hat, man soll beydes wachsen lassen, es wird schon die Zeit kommen, da Kraut sich von dem Unkraut scheiden wird. Aberglauben Nehmt dem Pöbel seinen Aberglauben, er wird freygeistern, wie Ihr und Euch vor den Kopf schlagen. Nehmt dem Bauer seinen Teufel, und er wird ein Teufel gegen seine Herrschaft werden und ihr beweisen, daß es welche giebt.

Wie wir allmählich die Regierungen gezwungen haben, den Despotismus aufzugeben, oder wenigstens seine Unberechtigung dadurch anzuerkennen, dass sie ihn unter konstitutionellen und anderen Masken verstecken, so werden sie auch durch die Macht der öffentlichen Meinung gezwungen werden, ihre schützende Hand von dem Aberglauben abzuziehen und seine Ausrottung der Wissenschaft zu überlassen.

Es wäre törichte Feigheit, den Kampf nicht kräftiger fortzuführen, da der endliche Sieg des Wissens über den Aberglauben von keinem mit gesundem Sinne begabten Menschen mehr bezweifelt werden kann.

Das geht ganz von selbst, ohne Revolution und Blutvergiessen. Die Soldaten sind ja auch auf unsrer Seite. Nur Zeit braucht’s. Man hört. Man liest Bücher. Die Vernunft muss ja ihren Weg finden. Es ist nur schlecht eingerichtet. Man hat die Religion gehabt, den Aberglauben. Die Menschen sehen jetzt, wie es wirklich ist. Man kommt vorwärts. Man bildet sich. Alles geht gut.

Nun holte Franz sein Weihnachtsgeschenk für die liebe, schöne Braut aus der Tasche, eine Perlenkette, bei deren Überreichung er bat, auf den Aberglauben, daß Perlen Thränen bedeuten, nichts zu geben.

Das Mißgeschick des Pfarrers hatte sie erst in Gorching erfahren, in dem Aberglauben, dem er hatte begegnen wollen, war seine Gemeinde durch sein Erlebnis aufs neue bestärkt worden. Nun sagte sie unvermittelt zu Fridlin: »Schlag dir das Anjekind aus dem SinnFridlin fuhr erschrocken auf, denn die Stimme knarrte fast böse, und ihm war eben noch zu Sinn gewesen, als ob sie ihn tröstete.

Ist die Religion durch sich selbst stark, so braucht sie keine Unterstützung und Begünstigung von Seiten der Regierung; hat sie aber Grund, die Wissenschaft zu fürchten, so beruht sie auf Aberglauben, und je eher sie dem Feind desselben unterliegt, desto besser ist es für die Menschheit.

Der Keim sehr vieler physikalischer Wahrheiten ist in den Schriften des sechzehnten Jahrhunderts niedergelegt, und dieser Keim hätte Früchte getragen, wäre er nicht durch Fanatismus und Aberglauben erstickt worden. Die Halbinsel Araya

Wenn auch ein Tag uns klar vernünftig lacht, In Traumgespinst verwickelt uns die Nacht; Wir kehren froh von junger Flur zurück, Ein Vogel krächzt; was krächzt er? Mißgeschick. Von Aberglauben früh und spat umgarnt: Es eignet sich, es zeigt sich an, es warnt. Und so verschüchtert, stehen wir allein. Die Pforte knarrt, und niemand kommt herein. Ist jemand hier? + SORGE: Die Frage fordert Ja!

Die Erfahrung lehrt, dass das Wissen den Aberglauben jeder Art zerstört und dass es unmöglich ist, seiner Verbreitung gänzlich Einhalt zu tun, denn wie Luft und Licht dringt das Wissen durch kaum wahrnehmbare Poren in den geistigen Körper des Volks und entwickelt in ihm die latenten, natürlichen Kräfte, welche den Aberglauben zersetzen und ausscheiden.

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