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Aktualisiert: 16. Oktober 2025
Dagegen arbeiten sie lange Ketten aus rundlichen Straußeneier-Scheibchen und andere Verzierungen aus diesem Material. Ich konnte bei ihnen weder von einem Höhlenbau in Felsen, noch etwas von einer Ausschmückung der Felsenkuppen sehen oder in Erfahrung bringen, hingegen fand ich bei ihnen den crassesten Aberglauben in voller Blüthe.
Vielleicht ist ihre positive Realität besser beschaffen; sehen wir, wie diese sich verhält. Wenn alles Vorurteil und Aberglauben verbannt worden, so tritt die Frage ein, was nun weiter? Welches ist die Wahrheit, welche die Aufklärung statt jener verbreitet hat?
Zu sehr theilte sie übrigens den Aberglauben ihres Volkes, um nicht aus vollem Herzen alles zu glauben, was an dunklen Gerüchten ihren Stamm durchlief. Und hätte der Mensch da unten in der Grube auch neben dem Tiger aushalten können, wäre er nicht seines Gleichen gewesen? Nimmermehr! Das Raubthier würde ihn hundertmal zerrissen haben.
Und gerade eine Nonne sollte die Erwählte sein, „dem Teufel mit seinen Schuppen, den großen Hansen, Fürsten und Bischöfen zum Trotz, welche schlechterdings unsinnig werden wollen, daß geistliche Personen freien“. Und nicht nur den großen Hansen, sondern auch dem großen Haufen zum Trotz, welcher nach seinem Aberglauben den Sohn eines Mönchs und einer Nonne für den Antichrist hielt.
Das Wort: Unendlich, pflegt, auch in der unendlichen Reihe, in der Meinung etwas Hohes und Hehres zu seyn; es ist dieß eine Art von Aberglauben, der Aberglaube des Verstands; man hat gesehen, wie es sich vielmehr auf die Bestimmung der Mangelhaftigkeit reducirt.
Ihre Worte: »Nehmen Sie mir den ängstlichen Kleinmut nicht strenge auf, ach! nehmen Sie mir die Worte nicht so genau – das Unglück macht abergläubig, man fürchtet überall, man sieht nur traurige Vorbedeutungen – der Glückliche weiß nichts von Aberglauben« – diese Worte haben mich sehr gerührt und in innigster Teilnahme bewegt, und nur aus diesen Empfindungen geht das hervor, was ich Ihnen sage.
Aberglauben, schimpfliches Überbleibsel barbarischer Läufte, hatte in dieser aufgeklärten Epoche keinen Raum; man streifte ihn ab wie einen schmutzigen Handschuh. Ernstere Skrupel bereitete hingegen das Dogma von der Menschenwürde, auf das man eingeschworen war, Gegenstand profunder Gespräche und philosophischer Lektüre.
Der Mann, unter dessen Autorität dies Alles geschehen sei, habe die Regierung niedergelegt. Der Prinz von Oranien, den Gott zum ruhmvollen Werkzeuge der Befreiung der Nation von Aberglauben und Tyrannei berufen, habe die Stände des Reichs aufgefordert, zusammenzutreten und sich über die Sicherung der Religion, des Gesetzes und der Freiheit zu berathen.
Der ganzen Erscheinung, die man schlechthin Aberglauben nennt, liegt das Bestreben zu Grunde, sich mit der Geisterwelt in Verbindung zu setzen, denn nicht alle diese Hexenmeister sind Betrüger, sie sind viel häufiger Betrogene, denen der Muth bei jedem Gelingen wächst und damit der Glaube, »sie könnten wirklich etwas.«
"Wollen Sie Ihren Wahnsinn auch jetzt noch fortsetzen? weiß ich nicht nur zu gut, an was sie starb? Wohl hat ein Dolch ihre Seele, wie Desdemonas Brust, durchstoßen; ein Elender, schwärzer als Ihr Othello, hat ihr Herz gebrochen; aber dennoch ist es Aberglauben, Wahnsinn, wenn Sie diesen Tod und Ihre Oper zusammenreimen!" "Unser Streit macht sie nicht wieder lebendig", sagte der Alte mit Tränen.
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