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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Interessanter und mannichfaltiger erwiesen sich aber jedenfalls die Bewohner wie gegenwärtigen Insassen dieses abgelegenen Platzes, den viele der Indianer sogar in abergläubischer Furcht mieden, weil sie »Mütterchen Tot«, wie die Eigenthümerin von den Matrosen gewöhnlich nur schlichtweg genannt wurde, in dem Besitz übernatürlicher Kräfte glaubten, und allerdings rechtfertigte ihr Ansehen eine solche Vermuthung, wenn überhaupt auf irgend ein menschliches Wesen anzuwenden, vollkommen.

Es waren Bilder von englischen, deutschen, französischen, russischen Prinzen und Generälen und Abbildungen von neuerfundenen Maschinen, Bilder, welche von den tibetanischen Priestern heilig gesprochen waren, vielleicht um den Europäern zu schmeicheln, vielleicht auch aus abergläubischer Furcht vor unbekannten fremden Seelenkräften.

Diejenigen Reisenden aber, deren Neugier dann noch rege war, erfuhren nun, daß dieser Mensch eine dunkle Geschichte habe und, als »der Ketzer von Soana« vom Volksmund bezeichnet, einer mit abergläubischer Furcht gemischten zweifelhaften Achtung genieße.

Während wir mit dem Aufsuchen eines geeigneten Standplatzes beschäftigt waren, verschwand, aus abergläubischer Furcht, einer der Kajan nach dem anderen, und von den drei übriggebliebenen wagte keiner, den Baum zu fällen. Ich ergriff daher ein Dajakbeil und machte mich selbst an die Arbeit.

Was wird aus meinem Werk, meinem Reichtum? Ein beinahe abergläubischer Gedanke fiel wie ein Blitz in seine glühende Unruhe. »Durch die Weiber, seine Mutter eingeschlossen, ist er ja zerbrochen worden. Ein Weib soll aus ihm den rechten Mann machen, denn er muß doch auch schließlich einen Tropfen von meinem Blut in seinen Adern habenAber wo die Rechte finden? Hier waren keine.

»Es ist nicht so, es ist nicht sobeschwichtigte Ursanner die leidenschaftlich Erregte. »Nicht wie ein Apfeldieb, auch nicht wie ein Spieler ist er gegangen, sondern vielleicht wie ein abergläubischer Schatzgräber; solche Leute haben oft eine geheimnisvolle Manier und sind von ihrem Trieb bis zur Sinnlosigkeit besessen. Denken Sie doch einmal mit aller Güte an ihn, deren Sie fähig sind.

Sein Staunen über die Umwandlung der ganzen Gegend stieg aufs neue zu abergläubischer Furcht: offnen Mundes blieb er zuletzt stehen, ließ die Zügel fallen und begann eine wieder seltsam gemischte Reihe von christlichen und heidnischen Ausrufen, als plötzlich Kamilla ebenso überrascht ausrief: »Aber das ist ja der Garten, wo wir gewohnt, das Viridarium des Honorius zu Ravenna, dieselben Bäume, dieselben Blumenbeete, und auch an jenem Teich, wie zu Ravenna am Meeresufer, der Tempel der Venus! o wie schön, welche Erinnerung!

Nicht als ob wir an sie dächten, wie an Heilige, die angebetet werden sollten, denn des größten Propheten Moses Grab wurde gerade verborgen, damit es nicht ein Gegenstand abergläubischer Anbetung und Wallfahrt werde, sondern wir gedenken ihrer hier, um uns ins Gedächtnis zu rufen, wie sie für die Wahrheit gelitten und gestritten haben, um uns zu erinnern an die Verfolgungen, die sie um des Glaubens willen geduldet haben, wir gedenken ihrer, weil ihr Leben ein Zeugnis für die Unsterblichkeit ablegt.

Die Javanen sind ziemlich abergläubischer Natur und haben, wenn sie sich auch meist zum Islam bekennen, doch noch manches von ihren alten heidnischen Überlieferungen beibehalten, an denen sie mit außerordentlicher Hartnäckigkeit hängen. Es kommt dazu, daß dergleichen Aberglauben meistens von der wilden, sie umgebenden Natur nicht nur begünstigt, sondern oft auch durch sie begründet wird.

Indessen machen sie sich alle im Laufe der Zeit von der Mannigfaltigkeit abergläubischer Vorstellungen frei und lassen ihre Anschauungen zu jener einen Religion verschmelzen, die, wie es scheint, vernünftiger ist als die anderen.

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