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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Auf der andern Seite sprach der gute Muth mit weit zuverlässigerer Stimme, verwies mir meinen Unglauben, hielt mir das Vergangene vor und machte mich auch auf die gegenwärtigen Lufterscheinungen aufmerksam. Wir gingen dem schönen Wetter immer entgegen; die Rhone hinauf war alles heiter, und so stark der Abendwind das Gewölk hinter uns her trieb, so konnte es uns doch niemals erreichen. Die Ursache war diese: In das Wallisthal gehen, wie ich schon so oft gesagt, sehr viele Schluchten des benachbarten Gebirges aus und ergießen sich wie kleine Bäche in den großen Strom, wie denn auch alle ihre Gewässer in der Rhone zusammen laufen. Aus jeder solcher

Jagte auf der Galerie des Landungsstegs als Schatten. Eine kleine Segelyacht kreuzte gegen den Wind, legte sich leewärts an das Geländer, sie sprangen beide hinein. Der Abendwind riß mit einer schaumigen Brise das Boot ins Graue. Am Geländer fiel der Engländer stumm um, hämmerte die Faust auf das Knie, tac . . tac.

Wirklich war auch die Anzahl der Reiter so groß gewesen, daß wohl die Karawane nicht lange hätte Widerstand leisten können. Mit leichterem Herzen begab man sich jetzt zur Ruhe, und als die Sonne zu sinken begann und der Abendwind über die Sandebene hinstrich, brachen sie auf und zogen weiter.

O! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen, Wie Schatten hinter schwarzen Büschen stehn. Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen, Auch sieht man Lichter in der Irre gehn. Das Seufzen Liebender haucht in Gezweigen Und dort verwest die Mutter mit dem Kind. Unwirklich scheinet der Lebendigen Reigen Und wunderlich zerstreut im Abendwind. Ihr Leben ist so wirr, voll trüber Plagen.

Als die Sonne, mit der ihr Angesicht gewandert war, hinter den Baumkronen im Grünen niedersank, begann sie sich langsam zu schließen, aber solange noch ein Strahlenabglanz des Lichts auf der Erde widerschimmerte, wachte sie und ließ ihn zu sich ein. Als aber der Abendwind von den Saaten zu ihr kam, fand er sie stumm und verschlossen im Dunkeln, als habe ihre Seele sich nie geöffnet.

Da breitete sich ein kaum vernehmbares Rauschen über die Wiese und ihre Bewohner aus, es kam von der Linde, durch die der Abendwind zog, und nun wußten alle, daß der alte Baum, noch vor der Ruhe der Nacht, seinen Schützlingen eine seiner Geschichten von den Menschen erzählen wollte, und die leise Bewegung aus den Zweigen der Linde teilte sich den Gräsern und Blumen und allen Tieren mit in einer fröhlichen Erwartung.

Ein leiser Abendwind wiegte sich in den Wipfeln der Bäume und spielte mit einem Blatte, das auf dem glatten See schwankend tanzte; ruhig betrachtete sich die Gegend selbstgefällig in dem Wasserspiegel und der Duft der Nacht stieg ernst und langsam aus dem Schooß der Erde.

Es jauchzt wie Sturmgesang, Wie Südwind kost es gellt wie Trommelklang Mein Lied und wird in alle Herzen greifen ... Dann bebt's jäh aus in schriller Dissonanz ... Die Blüten sind verdorrt, versprüht der Glanz Es streicht der Abendwind durch die Zypressen ... Nur wenige weinen ... Sie verstummen bald. Was ich geträumt: sie geben ihm Gestalt Ich aber werde bald vergessen ...

3 Die heiße Tageszeit vertritt das Amt der Nacht In diesem Land, und wird verschlummert und verträumet. Allein, so bald der Abendwind erwacht, Fragt Hüon, den die Liebe munter macht, Schon alle Schatten an, wo seine Holde säumet? Er weiß, die Nacht wird hier mit Wachen zugebracht; Doch darf sich in den Gärten und Terrassen Nach Sonnenuntergang nichts männlichs sehen lassen.

Als Selim Baruch seine Geschichte beendet hatte, bezeugten sich die Kaufleute sehr zufrieden damit. "Wahrhaftig, der Nachmittag ist uns vergangen, ohne daß wir merkten wie!" sagte einer derselben, indem er die Decke des Zeltes zurückschlug. "Der Abendwind wehet kühl, und wir könnten noch eine gute Strecke Weges zurücklegen."

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