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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Benno Stehkragen erwachte erst erschrocken aus seinen Träumen, wenn der Oberkellner, der stoppelbärtige Josef, der ebenso zum Inventar des koscheren Restaurants gehörte wie Benno zum Inventar der Industriebank, unaufgefordert an seinen Tisch trat und diskret frug: »Hawwe Se net gerufe, Herr Stehkrage’? Unn ich wollt’ Ihne aach sage, Ihne Ihr Abonnementskaart is abgelaafe!

Und seufzte: »Der liewe Gott hätt' aach gescheider die Welt in #aam# Dag erschaffe unn dann #sechs# Däg geruht, schdatt umgekehrt! Dann hätte merr sechs Sonndäg in der Woch

Des verseehnt merr mei Kättche net, unnn gebbt merr aach mei Gustavche net widder. Gu'n Nacht, Herr Baldrian! Schlafe Se wohl! Grieße Se merr des himmlisch Delefon, awwer ich bin e armer Schlucker unn kann merr kaan Delefonanschluß leisteDies war der letzte Abend in Adolfs Leben, an dem die Nächstenliebe seinen Weg kreuzte.

Könnte Se merr vielleicht sage, Herr Raubridder, wie ich am schnellste widder haamkomm?« »Des Kättche hat vielleicht ganz recht«, dachte er. »Sparsamkeit is e Dugend. Vielleicht is des Geld bei ihr besser uffgehowwe wie bei mir. Es is ja aach als Mann mei Plicht unn Schuldigkeit, daß ich se ernähr. Dadafor soll ich aach ihr Herr sei'!«

Komm her unn freßUnd er hatte ihm eines Tags zur großen Heiterkeit des ganzen Personals erwidert: »Herr Bernheim, ich dank Ihne aach schee! Basse Se uff: wann Se emal in de Himmel komme, dann steht der Petrus drowwe unn hat de Mond als Pannekuche in der rechte Hand unn säggt: >Bernheim, du warst e guder Mensch, komm her unn freßUnd er hatte nicht verstanden, was es da zu lachen gab.

»Unn ich verlang aach en ornliche Kaffeeechote Bindegerst. »Zum Donnerwedder noch emalKäthchens Erstaunen wuchs. »Ihr seid wohl verrickt, Ihr Zwaa? Ihr seid scheint's im Dheater iwwergeschnappt?« »Mir sin noch lang net so meschugge wie Dutrumpfte Adolf, der allmählich in Schwung kam. »Noch lang netbestätigte Bindegerst.

Ich sag’ Ihnen, ich bin jetzt so nervös, gestern abend hab’ ich’n Teller fallen lassen mit Rindsgulasch, für eine Mark zwanzig Rindsgulasch, auf dem Herrn Jakob Rosenthal seine gestreifte Hos’ich hab’ geglaubt, die Welt geht unter, so hat der Herr Rosenthal angestellt! Unn Ihne Ihr Abonnementskaart is aach abgelaafeBenno gab ihm keine Antwort, zahlte die neue Karte und ging.

Weniger zartfühlend waren die Angestellten der Firma. Sie kicherten, als sie das »scheppe Adolfche« wieder auftauchen sahen, sie machten Witze, daß die Damen rot wurden, und der erste Reisende stichelte, mit einer Anspielung auf Adolfs Stirnwunde: »Merr sollt dem Odewald widder emal die Fingernägel schneide! Maane Se net aach

Ich verzähl’s Ihne aach nor, Herr Umlegkrage’, damit Se wisse, wie schee der Balkoo is! Mei Schorsch-seligach, des war e Mann! So aan gibbt’s net widder! Da könne Se ganz Sachsehause in e Sieb schitte unn dorchschittele, so aaner fällt net erausder hat als uff dem Balkoo gesesse unn hat gesacht: ›Josephinche,‹ hat’r gesacht, ›des hier is mei Keenigreich.

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