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Auch weiß man am Orinoco nichts von der seltsamen Sitte der scythischen und massagetischen Völker, der Capanaguas am Rio Ucayale und der alten Bewohner der Antillen, welche dem Todten zu Ehren die Leiche zum Theil aßen. Auf beiden Continenten kommt dieser Brauch nur bei Völkern vor, welche das Fleisch eines Gefangenen verabscheuen.

»Brauchst keine Angst zu haben, Ssosche. Du bist ja auch älter als zwanzig Jahre ... Und was werden wir beide antworten, wenn man uns dort oben fragt, was wir auf =dieser= Welt getan haben? Daß wir hier aßen und tranken? Und was wird der liebe Gott dazu sagen? Du wirst noch wenigstens vorbringen können, daß du dich am Verein für die Ausstattung armer Bräute betätigt hast

Die Studenten saßen kerzengerade auf ihren Fässern und aßen und tranken nur sehr wenig vor großer Devotion. Auch das Mädchen tauchte bloß das Schnäbelchen in den Becher und blickte dabei schüchtern bald auf mich, bald auf die Studenten, aber je öfter sie uns ansah, je dreister wurde sie nach und nach.

Ich suchte mir mit dem Leutnant Tebbe, der mit seiner achten Kompagnie unserem Beispiel gefolgt war, einen passenden Trichter aus, den wir mit einer Zeltbahn überspannten. Wir steckten eine Kerze an, aßen zu Abend, rauchten unsere Pfeifen und unterhielten uns fröstelnd.

Sie nahm Nino das Versprechen ab, daß er sie nicht verlassen würde, sie den ganzen Tag nicht verlassen würde. »Nein, nein, TeresaEr war auch beim Frühstück dabei. Leutnant Ugo bestellte ein Zimmer, und die drei aßen zusammen. Im Anfang war Teresa munter, sie zeigte sich ebenso sorglos, als säße sie daheim in der Osteria.

Engelhart wunderte sich über das gefaßte Wesen der Leute, er wunderte sich, daß sie noch aßen und tranken, daß sie schwatzend unter den Haustoren standen und den hellen Himmel betrachteten, und er freute sich auf ihren Schrecken und ihre Verzweiflung, wenn das Ungeheure kam. Er spazierte in der Mitte der Straße auf und ab, um beim Zusammensturz der Häuser verschont zu bleiben.

Sie schlossen sich in ihr Zimmer ein und liebten sich. Immer wieder fielen sie sich um den Hals und liebten sich. Sie aßen und tranken nichts, und wenn eins sich an den Tisch setzte und eine lebte Zeile schreiben wollte, flugs sprang das andere hinzu und küßte und drängte so lange, bis alles im Taumel wieder unterging. Sie fürchteten sich allein, und jeder floh das Erwachen.

Mancher, der verschlungen hatte, mochte den Wunsch empfinden, noch nicht soweit zu sein, und sah neidisch auf solche, die zu erwarten hatten, was doch eigentlich ganz nett war hinunterzuschlingen. Warum aßen sie so schnell. Eine absurde Gewohnheit, so schnell sein Essen zu essen. Die Bedienung bestand aus ganz lieblichen Mädchen aus der ländlichen Umgebung der Stadt.

Die Milch tranken wir aus den Gläsern, von dem schwarzen Brote schnitten wir uns Stückchen mit dem Messer und aßen die Erdbeeren mit dem Löffelchen. Da wir fertig waren, sprach er wieder mit gefalteten Händen ein Dankgebet, holte das Eßbrett und trug die Reste wieder fort. Ich hatte in meiner Tasche noch Teile von meinem Mittagsmahle und in meiner Flasche noch Wein.

Da rufet ihr eine fromme Frau und nahm sie in ihr Haus um GOTTes willen. Und aßen und tranken miteinander den selben Tag. Da fraget die gute Frau die Schöne Magelona viel von ihrer Wallfahrt. Also saget sie ihr, wie sie käme von Rom wallfahrten. Darnach fraget sie wieder die Schön Magelona von der Gewohnheit und Eigenschaft des Landes, und ob fremde Leute möchten sicher wandern.