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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Aber nun verstehen wir freilich, daß diese Vergangenheit ihr als das schwerere Hindernis der Eheschließung erscheint, als das schwerere Verbrechen. Nachdem sie erfahren hat, daß sie die Geliebte ihres eigenen Vaters gewesen ist, unterwirft sie sich ihrem jetzt übermächtig hervorbrechenden Schuldgefühl.

So übermächtig war diese Leidenschaft, daß er in geheimnisvoll verbrecherischem Trotz eher den Tod des geliebten Kindes erdenken konnte als den Verlust Gabrieles. Es wurde Schicksal. Sie schrieb ihm: »Wir dürfen uns nicht mehr sehenAm Schlusse stand aber: »Helfen Sie mirDa wußte er genug und küßte sein eigenes Spiegelbild wie ein Narr. Er ging zu ihr.

Oh, sie war vielleicht doch die treue Gehilfin, die er suchte, die Schwester seines armen, geliebten Weibes, die ihm Trost bringen wollte. Wie jugendfrisch und kräftig sie war. »Hedwig, du fragtest vorhin – – –« »Nach deinen Verhältnissen, ja.« »IchichHedwigwenn ich nur Vertrauen – –« Und dann wurde die Sehnsucht, sich mitzuteilen, übermächtig.

Die Dioskuren haben stets gesiegt, Wo Jugendfüll' und Schönheit überwiegt. Entschluß und schnelle Tat zu andrer Heil, Den Boreaden ward's zum schönsten Teil. Nachsinnend, kräftig, klug, im Rat bequem, So herrschte Jason, Frauen angenehm. Dann Orpheus: zart und immer still bedächtig, Schlug er die Leier allen übermächtig.

Begreiflich, daß Frau Käthe den erstgebornen Sohn mit schwerem Herzen wieder in die Ferne entließ. „Wenn dir's übel gehen sollte, so komm nur heim“, hatte die Mutter in einer Anwandlung von Weh und Schwäche zu Hans gesagt. Es ging nun zwar Hans nicht schlecht in Crodels Hause, aber das Heimweh nach Lenchen und die Sehnsucht nach dem Vaterhause wurde übermächtig in ihm

Die Sehnsucht nach der guten friedlichen Zeit, der wir sonst zu trauen gar nicht geneigt sind, wird, wenn wir sie lesen, übermächtig in uns. Früher ja, das war freilich eine stille, bescheidene Zeit: »Die Menschen waren damals noch höflicher gegeneinander. Das Disputieren und Schreien galt in einer feinen Gesellschaft für sehr unziemlich.

Die Gerechtigkeit aber, welche das über den Einzelnen übermächtig werdende Allgemeine zum Gleichgewichte zurückbringt, ist ebenso der einfache Geist desjenigen, der Unrecht erlitten, nicht zersetzt in ihn, der es erlitten, und ein jenseitiges Wesen; er selbst ist die unterirdische Macht, und es ist seine Erinnye, welche die Rache betreibt; denn seine Individualität, sein Blut, lebt im Hause fort; seine Substanz hat eine dauernde Wirklichkeit.

Aber die Glut, die ihm entgegenströmte, war so furchtbar, daß ihm die Panzerschnallen schmolzen und der Harnisch von seinem Körper fiel. »So ist's bequemerlachte grimmig der Held und ließ den Balmung wie einen Wirbel tanzen. Schon lief ihm der Schweiß in Strömen über den Leib, schon fühlte er das Mark im Arm verdorren vor der höllischen Hitze, und immer noch war der Drache übermächtig.

»So wohl Dir, Diethersagte da der Alte wieder, hielt mit einer Hand die meine fest und legte die andere mir auf’s Haupt. »So wohl Dir, wenn Du Dein Leben lang vor dem schwersten Streit bewahrt bleibst, dem mit Dir selber. Denn in seinem eignen Herzen hegt der Mensch seinen schlimmsten Feind. Er ist übermächtig und in allen Listen geschickt. Weh’ dem Manne, der ihn erst aufgeregt hat!

Diese furchtbare Armada des Kaisers erweckte bei allen Fürsten Eifersucht und Angst. Die Kurfürsten und der Papst, die Aristokraten des Reichs und die Jesuiten standen dagegen auf, aber die Seele aller Ratschläge wider den übermächtig werdenden Kaiser war der Kardinal Richelieu, der in einem Bericht an den Papst Urban VIII. unverblümt die Absetzung Wallensteins forderte.

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