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Aktualisiert: 5. Mai 2025
»Glaub’ ich auch, wie ich ihn kenne. Trotzdem – zur Feier des Tages müssen wir das Menü ändern. Sieh zu, daß du etwas Besseres auf den Tisch bringst. August soll anspannen und meinen Brief nach Döbbernitz bringen.« Er rührte gewaltig die Klingel. August trat ein. Er kam soeben vom Reinigen der Lampen und wischte sich die öligen Finger an der Schürze ab. Der Baron schmunzelte.
Und nicht mehr als Trübung, sondern als das innerste Geheimnis, als das Herz des Edelsteines wirst du die Karaffe öligen Weins bezeichnen müssen, in der es zuweilen in einem tiefen Purpur aufleuchtete, als sei es eben das pulsierende Herz des roten Rubins.
Hippolyt hatte bei Gelegenheit einiger Ausbesserungen und Verschönerungen, die in seiner Werkstatt vorzunehmen waren, die Gratisvorstellung einer komischen Szene von seinem Hauswirte bekommen und wunderte sich daher nicht über die schwarzen und fetten Töne, über die öligen Färbungen, über die Flecken und das andere widerwärtige Zubehör, das sich an dem Holzwerk der Wohnung zeigte.
Sie hatte sich gleich das halbe Fläschchen der öligen Flüssigkeit auf die Bluse geschüttet und sie fand, daß sie nun sehr gut roch. Auch Adolf fand das, denn er sagte: »Fräulein Bindegerst, Se rieche wie e Gewächshaus!« Eigentlich hatte er wenig Lust, der Biereinladung Folge zu leisten.
Es ist zu betonen, daß die Figur herkulisch war, um die Augen zu verstehen, die, wenn die Brust und die Gebärde sich herausspreizten und mit pompösen Auftakten in die Höhe stiegen, klein und feig dies alles wieder leugneten und ängstlich wie Wassertropfen von einer öligen Fläche an dem angesammelten Publikum abliefen. Sein Mund rief heisere Worte hinunter. Er schrie.
Lege um die Brust ein wollenes Tuch! Ruf im Schlafe an die toten Eltern! Lös dich auf im herbstlichen Geruch! Tauch in öligen Strom hinein! Laß dich tragen von den heißen Winden! Steige auf im Abendschein, Daß du hin in Wolken schwindest! Winke vom brennenden Turme den heulenden Völkern zu! Dröhne wild als Paukenschlag im glühenden Orchester! Strahle kühn in unerhörtem Clou!
Die Pistons ächzten unruhig einem Unfaßbaren entgegen. Durch die Fenster zwängte sich der Flor der Nacht und trieb die Außenwelt weit hinaus. Vildrac hockte wie ein Götze auf der Plattform, und unter ihm sausten die öligen Drahtseile wie Befehle aus seinen Händen entsprungen. Die Ringe unter den Kupferbürsten liefen durch sein Gehirn, das von jeder Runde das geschöpfte Wasser zu messen schien.
So warteten sie stumm, mit abgekehrten Blicken, bis es Zeit war, daß sie gehen konnten. Endlich vernahmen sie von der Straße her das Knattern von Wagenrädern, und bald darauf klopfte es an die Tür. Der Kellner trat ein, diesmal ohne Livree; er trug einen verschmierten Schlafrock, die Haare hingen ihm in öligen Bündeln über die Stirn und sein Gesicht war mürrisch und böse.
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