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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Es war ein merkwürdiges Licht; es kam dem Mädchen vor, als säße es vor einem großen eisernen Ofen mit Messingbeschlägen und Messingverzierungen; das Feuer brannte so schön und wärmte so wohlthuend! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand sie saß mit einem Stümpfchen des ausgebrannten Schwefelholzes in der Hand da.
Er verschlang sie gierig und wärmte mir mit seinem Feuer zwei Minuten lang Gesicht und Hände. Gewiß, das war alles; aber es gibt Menschen, die nicht einmal wie ein Ofen zu antworten vermögen. Ich ermangele ganz des Vermögens, mir nach einer Beschreibung und wenn sie noch so genau ist ein Zimmer oder eine Landschaft vorzustellen.
Sie wollten doch artig sein, so mußten sie den Ofen eben noch weiter bewundern. »Die Kacheln sind sehr schön,« sagte der Ingenieur. Der Archivar setzte seinen Zwicker auf und besichtigte die Kacheln, aber er fand trotz des Zwickers nichts Besonderes an ihnen.
Am Webstuhl hing ein dreifach geflochtener Strick, der blaue Striemen hinterließ, und hinter dem Ofen steckte der wohlbekannte "birkene Hans", vor dem wir Kinder uns besonders scheuten, weil Vater es liebte, ihn vor der Züchtigung im großen "Ofentopfe" einzuweichen, um ihn elastischer und also eindringlicher zu machen.
Des Dämmers Schwall würgt keuchend Giebel und Balkone. Es prasseln Scheiter aus der Stube kleinem Ofen. Der nackte König wandelt mit der Dornenkrone. Es prallen Salven ihm vom Marktplatz gell entgegen. Kasernen, die in Reihenmassen aufgebrochen, Sie überkreuzen ihn mit wirren Säbelschlägen. Geschütze heiser von dem Stachelhügel pochen. Es flammen weit im Rund der Räume Baldachine.
Petra aber, als sie sich an diesem Abend in den mächtigen Daunenkissen zur Ruhe legte, in einem gemütlichen Zimmer, wo im Ofen die Birkenscheiter knisterten und wo auf dem weißen Nachttisch zwischen den zwei Kerzen das Neue Testament lag, griff nach dem Buch und dankte ihrem Gott für alles, Gutes und auch Böses...
»Max Lestyák,« sagte der Triumvir feierlich, »Sie sind frei!« Ein unzufriedenes Murren entstand im Saale. »Der Ofner Vezir ist Ihr Patron,« bemerkte der Vorige satirisch. Lestyák erwiderte nichts. Er machte eine nervöse Bewegung, als ob er gehen wollte. »Nicht dort ist Ofen. Warten Sie noch!
»Sieh, sieh, sieh!« sagt der schwarze Herr. »Er merkt noch nicht, daß Er auf dem besten Wege ist, zur Hölle zu fahren, und doch ist Er schon sieben Jahre auf Ekeby gewesen! Er merkt nicht, wie weit Er schon gekommen ist.« »Ach was, Unsinn, Alter! Ich bin dir ja selber behilflich gewesen, dort in den Ofen hineinzukriechen!« »Als ob das einen Unterschied machte.
»Sich ein bißchen aufwärmen, das könnte man schon tun,« erwiderte Wasili Andrejitsch. »Dunkler wird es nicht werden; im Gegenteil, sobald der Mond aufgeht, wird es heller. Komm, Nikita, wir wollen hineingehen und uns aufwärmen.« »Schön, das können wir ja,« antwortete Nikita, der arg durchgefroren war und nichts lieber wünschte, als seine erstarrten Glieder am Ofen zu erwärmen.
Vergebens seufzte der Kleine, er erschrecke vor sich selbst, als wenn er einen glühenden Ofen anfasse; Braka warf ihm mit beredter Zunge eine Decke nach der andern über, band sie zusammen und entfernte sich mit dem treuen Bärnhäuter unter dem Vorwande, als ob sie dem Kleinen etwas zu seiner Erfrischung schaffen wolle.
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