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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Auch beim Anblick des Zeichens des Erdgeistes äußert sich zuerst die Wirkung, die von ihm auf Faust ausgeht; aber sie ist anderer Art als die war, die vom Makrokosmus auf ihn überging. Nachdem der Rausch des Entzückens vorüber ist, fühlt er selbst, daß zwischen dem Weltgeist und ihm keine unmittelbare Beziehung bestehe.

"Um unser Mitleid gegen den unglücklichen Grafen desto lebhafter zu machen und die heftige Zuneigung zu entschuldigen, welche die Königin für ihn äußert, werden ihm alle die erhabensten Eigenschaften eines Helden beigelegt; und es fehlt ihm zu einem vollkommenen Charakter weiter nichts, als daß er seine Leidenschaften nicht besser in seiner Gewalt hat.

Wenn wir aber der durch Psychoanalyse an den Träumen Gesunder gefundenen Tatsache Rechnung tragen, daß die Versuchung, den anderen zu töten, auch bei uns stärker und häufiger ist, als wir ahnen, und daß sie psychische Wirkungen äußert, auch wo sie sich unserem Bewußtsein nicht kundgibt, wenn wir ferner in den Zwangsvorschriften gewisser Neurotiker die Sicherungen und Selbstbestrafungen gegen den verstärkten Impuls, zu morden, erkannt haben, dann werden wir zu dem vorhin aufgestellten Satz: Wo ein Verbot vorliegt, müßte ein Begehren dahinter sein, mit neuer Schätzung zurückkehren.

Wir haben die ansteckende Kraft, die dem Tabu innewohnt, durch die Eignung, in Versuchung zu führen, zur Nachahmung anzuregen, übersetzt. Dazu scheint es nicht zu stimmen, daß sich die Ansteckungsfähigkeit des Tabu vor allem in der Übertragung auf Gegenstände äußert, die dadurch selbst Träger des Tabu werden.

Stierna sah ihn erstaunt an diese Worte, ruhig und ohne die geringste Leidenschaft gesprochen, klangen gar nicht wie aus dem Munde eines Wahnsinnigen, und doch, auf eine unendlich verschiedene Weise äußert sich dieß entsetzlichste der menschlichen Leiden der Irrsinn wenn er das arme Hirn zerrüttet und den verstümmelten Geist nur noch im Körper gelassen zu haben scheint, die willenlose Maschine in toller ungeregelter Bahn vorwärts zu treiben was Wunder, daß sie manchmal auf kurze Zeit der geraden ebenen Straße folgt, wer aber weiß, wenn und wie schnell sie wieder rechts oder links abstürmt in das Leere.

Und wenn ich sehe, wie wenig noch die Welt dich, den Einzigen, kennt und anbetet, und wie wenig Liebe zu dir in der Menschen Brust lebt, wie wenig sie sich in gegenseitiger Liebe äußert, ach, da muß ich fast verzagen; ich gedenke meiner Sünden und der Schlaf weicht von meinem Lager. Woher, o Gott, soll ich Kraft nehmen, um im Kampfe zu bestehen?

Auch ein Teil der Tabuverbote kann so ersetzt, respektive deren Übertretung durch solches »Zeremoniell« gutgemacht werden und die Lustration durch Wasser ist auch hier die bevorzugte. Resümieren wir nun, in welchen Punkten sich die Übereinstimmung der Tabugebräuche mit den Symptomen der Zwangsneurose am deutlichsten äußert: 1.

Einen solchen Mann der Tat zu kennzeichnen, gab es kein anderes Mittel, als die Energie des Willens zu verdeutlichen, und dies war möglich durch die Veranschaulichung einer die scheinbare Ruhe durchdringenden Bewegung, wie sie in der Wendung des Kopfes, der Anspannung der Muskeln, der Stellung des linken Beines sich äußert.

O! wie verderbet euch die kleine Lust der Zungen! Ein Kluger wundert sich, wie solches möglich ist, Daß sich ein Gläser=Freund so liederlich vergißt, Vernunft, Verstand und Witz und Wohlstand nicht bedencket, Und diß zum Opferdienst dem stummen Bacho schencket. Die Menschheit äusert sich durch Sprache und Verstand, Wo wird diß beydes wohl am Trunckenbolt erkannt?

Die Lage Englands im Jahre 1686 kann nicht besser geschildert werden, als mit den Worten des französischen Gesandten. »Die Unzufriedenheitschrieb er, »ist groß und allgemein, aber die Furcht vor noch schlimmeren Übeln hält Jeden zurück, der etwas zu verlieren hat. Der König äußert unverhohlen seine Freude darüber, daß er sich in der Lage befindet, kühne Streiche führen zu können.

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