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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Substantialität überhaupt hat die Sache selbst in der Sittlichkeit, äußeres Dasein in der Bildung, sich selbstwissende Wesenheit des Denkens in der Moralität, und im Gewissen ist sie das Subjekt, das diese Momente an ihm selbst weiß. Wenn das ehrliche Bewußtsein nur immer die leere Sache selbst ergreift, so gewinnt dagegen das Gewissen sie in ihrer Erfüllung, die es ihr durch sich gibt.
– Ach nein, die kenne ich wohl, aber die hat nicht die rechte Gesinnung: wer mich haben will, der muß die rechte Gesinnung haben! Geld und äußeres Getue und feine Kleider, das macht auf mich keinen Eindruck, denn so bin ich nicht! Und wer mich wirklich kennt, der kann nichts anderes sagen.
Mit mächtiger Selbstüberwindung rang er die tiefe Gemütsbewegung nieder, die ihn ergriffen hatte: kein äußeres Zeichen durfte verrathen, was in ihm vorging.
Im ersten Verhältnisse war es nur Begriff des wirklichen Bewußtseins, oder das innre Gemüt, welches im Tun und Genusse noch nicht wirklich ist; das zweite ist diese Verwirklichung, als äußeres Tun und Genießen; hieraus aber zurückgekehrt ist es ein solches, welches sich als wirkliches und wirkendes Bewußtsein erfahren, oder dem es wahr ist, an und für sich zu sein.
Es gibt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit, das nicht einen tiefen sittlichen Grund hätte. Die rechte Erziehung wäre, welche dieses Zeichen und den Grund zugleich überlieferte. Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild zeigt. Es gibt eine Höflichkeit des Herzens; sie ist der Liebe verwandt. Aus ihr entspringt die bequemste Höflichkeit des äußern Betragens.
Male den Gutsbesitzer, der Rath, Hülfe, Trost für jeden seiner Leute hat, und den, der in Erpressung und Lieblosigkeit alle Arbeitskraft ausnutzt; male den reichen Offizier, der sein Vermögen verthut, vertrinkt, verspielt und mit einer Kugel durch den Kopf endet, und den armen Mann, der durch geistige oder körperliche Arbeit ein Vermögen gewinnt und Gutes für die Menschheit leistet; male treu ihr inneres und äußeres Leben und dann laß aufrichtig die Frage beantworten: 'Auf welcher Seite ist das Glück? Auch dann, wenn nach diesem Leben nichts wäre, auch dann ist der Christ der glücklichste Mensch auf Erden."
Sie rächt sich, indem sie das nicht zurückgiebt, was sie nicht empfängt, sie schließt ihre innerste Weihe nicht auf und läßt sich wol als äußeres Werkzeug mit großer Kunst und Künstelei, aber nicht als zweites Ich mit Liebe und Freiheit gebrauchen.
Durch ihn erfuhr ich die innersten Verhältnisse fast aller der vornehmen Personen, deren äußeres ich in der Gesellschaft hatte kennenlernen, und ich war froh, von meiner Warte dem Getümmel von weiten zuzusehen. Philo konnte mir nichts mehr verhehlen: er vertraute mir nach und nach seine äußern und innern Verbindungen.
"Doch gibt es Gelegenheiten", sagte der Major, "wo man sich innerlich frisch fühlt und sein äußeres auch gar zu gern wieder auffrischen möchte."
Die Dinge der Umwelt zogen fremd an mir vorüber, ich beachtete sie nicht und begreife heute schwer, wie es hat möglich sein können, daß ich mein äußeres Dasein ohne Not fristete. Es geschahen Wunder, aber ich empfand sie nicht, merkwürdige Umstände traten ein, die mir alles erleichterten und möglich machten, ich nahm sie hin, als seien sie selbstverständlich, wie das Tageslicht oder die Luft.
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