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Es sind meist steinerne, ebenerdige, doch hohe, luftige Wohngebäude mit einem angebauten Wagenschuppen und in der Regel einer oder zwei meist aus Schilfrohr verfertigten zum Trocknen des hier eifrig cultivirten Tabaks gebrauchten Hütten. Von diesen Farmen wird jene, auf die wir zusteuerten, d.h. in deren Nähe sich der Eingang zu den Höhlen befindet, das eigentliche Wonderfontein genannt.

Der diese Felsenformation bedingende Kalkstein zeigt außer Quarzadern und anderen quarzhaltigen Mineralien Einschüsse von Blei, Kupfer, Eisen und Silber. Am dritten Tage nach unserem Aufbruche von Potschefstroom erreichten wir Wonderfontein, mit welchem Namen die Boers die »wonderlichen« Grotten und Höhlen in den Felsen bezeichnen.

Ich schied von Wonderfontein mit dem dankbarsten Herzen seinem Besitzer, wie der gütigen Natur gegenüber. Mit Wonderfontein war das Endziel meiner ersten Reise erreicht und ich begab mich auf den Heimweg nach Dutoitspan, bis Bloemhof dieselbe Route wie auf der Herreise benutzend.

Von Lekatlong nach Wonderfontein. Batlapinenleben. Webervögel und ihre Nester. Zuckerrohr-Pflanzungen. Spitzkopf. Mitzima's Dorf. Schlauheit der Batlapinenweiber. Termitenbauten. Reisende Batlapinen. In Lebensgefahr. Springbockfontein. Transvaal-Emigranten. Gassibone und seine Residenz. Tauschhandel. Wanderheuschrecken. Ein seltsamer Labetrunk. Am Vaal-River. Wasser- und Landleguane.

Wonderfontein ist einer jener Orte in Süd-Afrika, an welchen der Forscher getrost längere Zeit verweilen kann; seine Mühe wird hier reichlich belohnt. Thiere, Pflanzen wie Mineralien sind hier des Sammelns werth. Leider war mein Aufenthalt wegen der schon erwähnten Gründe nur auf drei Tage beschränkt und so konnte ich nur einen Einblick in die Natur der nächsten Umgebung gewinnen.

Die wildreiche Ebene ist der östliche Theil der zwischen dem Molapo- und dem Hart-River liegenden Wildebenen jenes Hochlandes, in dem der Hart-River, der Molapo und der Marico mit vielen ihrer Nebenflüsse entspringen und denen der bei Wonderfontein beschriebene und sonst oft erwähnte graue Transvaal-Kalkstein als Grundlage dient.

Da wir mit dem Ueberschreiten des Schoenspruit eine andere Bodenformation betreten, welche sich bis Wonderfontein im centralen Transvaal-Gebiete verfolgen läßt, so will ich noch mit wenigen Worten der geologischen Struktur der Strecke vom Bamboesspruit bis zum Schoenspruit gedenken.

Da ich ja hauptsächlich der Höhlen halber nach Wonderfontein gekommen war, ließen wir uns diese Erpressung gefallen und nachdem sich auch einige bei dem Farmer zu Besuche weilende Verwandte desselben uns angeschlossen, machten wir uns auf den Weg. Zwei Söhne des Farmers, die sich mit einem Bündelchen von Talglichtern versehen hatten, waren unsere Wegweiser.