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Seit jener Zeit meines ersten Besuches der Transvaal-Provinz hat sich auch in Christiana viel und zum Bessern verändert, so daß das Städtchen gegenwärtig an Bedeutung mit Bloemhof rivalisirt, welches im Jahre 1876 etwa 30 Häuser zählte.

Am nächsten Tage legten wir die Tour durch die schon vorher erwähnten Grasebenen zurück, berührten die beiden an Salzpfannen liegenden Farmen Rietfontein und Coetzee's Farm und erreichten den folgenden Tag Bloemhof. Nach kurzem Aufenthalte brachen wir noch am selben Tage nach der Hallwater Saltpan auf, um auf diesem kürzeren Wege nach Christiana zu gelangen.

Christiana, die westlichste Transvaal-Stadt. Einfache Rechtspflege. Landschaftlicher Contrast der beiden Vaalufer. Bloemhof. Ein gefährlicher Nachtmarsch bei Gewittersturm. Waidmann's Eldorado. Königskraniche. Gnu und Bläßbock. Romberg's Farm. Von schwarzen Gnu's überrascht. Hühnervögel. Klerksdrop. Potschefstroom. Das Moi-Riverthal. Geognostische Entdeckungen Wonderfontein und seine Grotten.

Seit jener Zeit ließ man nur Rinder und erwachsene Pferde ohne Hirten auf die Weide. Einige Stunden östlich von Bloemhof erreichten wir eine große seichte, schon aus der Ferne weiß schimmernde Salzpfanne, an der eine Farm lag.

Nun kamen die Eingebornen bis an den Wagen und jeder gab seine Meinung kund, die Frauen blieben noch am längsten feindlich gesinnt. »Ja, es ist Euch recht geschehen, Weiße müssen nicht die Herren spielen, Schwarze sind die Herren von Musemanjana, und nicht Ihr, sondern Hendrick, der Koranna, der nach Bloemhof gefahren ist, um fette Ochsen zu verkaufen und Kleider und Branntwein dafür zu erstehen, ist unser CaptainDie Männer wollten an der Achse die Bruchstelle untersuchen etc. etc., was ich jedoch ablehnte, da ich fürchten mußte, unversehens bestohlen zu werden.

Das Land ist mehr hügelig als jenes zwischen Bloemhof und Klerksdorp; die flacheren wie die tieferen Thäler scheinen sehr fruchtbar zu sein. Zwischen Klerksdorp und den Kockemoerspruit überschritten wir eine stellenweise morastige Hochebene, welche unserem raschen Vorwärtskommen Schwierigkeiten bereitete.

Ich schied von Wonderfontein mit dem dankbarsten Herzen seinem Besitzer, wie der gütigen Natur gegenüber. Mit Wonderfontein war das Endziel meiner ersten Reise erreicht und ich begab mich auf den Heimweg nach Dutoitspan, bis Bloemhof dieselbe Route wie auf der Herreise benutzend.

In dem einen Zelte die dem Sheriff unterstehende Polizeiarmee für die Städte Christiana und Bloemhof und für den ganzen District in Summa ein Schwarzer. In dem zweiten Zelt hatten sich ein paar Maurer einlogirt, welche ein öffentliches Gebäude, ich glaube ein fensterloses Gefängniß, errichten sollten.

Ich hielt deshalb die Stelle eines Besuches werth, um so mehr, als sie nicht weit, nur einige Meilen nordwärts von meinem Wege liegen sollte. Am selben Tage, nachdem ich Bloemhof verlassen, traf ich bei der bezeichneten Salzpfanne ein.

Seitdem wir Klipdrift verlassen hatten, war uns fast ausnahmslos heiteres schönes Wetter hold gewesen, doch kaum hatten wir Bloemhof im Rücken, als sich der Horizont immer mehr zu umwölken begann.