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"Harst doch man Liesch nohmen, Vadder", meinte der junge Mann. "Schnack morgen klok", war die verbissene Antwort. In dem Knaul der sich noch immer vermehrenden Zuschauer hielten sich Mitleid, Neugier und Lust am Unglück die Wage. Auch fehlte es nicht an schlechten Witzen. Vergeblich bemühte sich ein Schutzmann, die Menge zu zerstreuen.

Mit zwinkernd höhnischem Blick streifte er ab und zu das verbissene Gesicht des Barons. Er sah, wie der zwischen den Zähnen Schimpfworte knirschte und an sich halten mußte, um sie nicht gegen ihn zu speien, merkte zugleich auch mit diabolischer Lust den aufsteigenden Zorn seiner Mutter, und daß beide nur einen Anlaß ersehnten, sich auf ihn zu stürzen, ihn wegzuschieben oder unschädlich zu machen.

Um ihre Mundwinkel lagerten sich jene gewissen starren Falten, die alte Jungfern und verbissene Streber zu haben pflegen. Sie war völlig blaß, weiß wie Leinwand; die Haut ihrer Nase bildete nach den Flügeln zu Fältchen, und ihre Augen blickten wie ins Leere. Seitdem sie an den Schläfen ein paar graue Haare entdeckt hatte, nannte sie sich gesprächsweise eine alte Frau.

Es wäre von Interesse, die Stimmung zu kennen, wie sie nun in den hellenischen Landen über ihn war; wahrscheinlich weder so empört, noch so nur erheuchelt, wie es der verbissene Freiheitseifer attischer Redner, oder der affektierte Tyrannenhaß griechischer Moralisten der römischen Kaiserzeit möchte glauben machen.

Ich fuhr empor. Dicht über mir, am Rande des Schützengrabens, stand ein riesenhafter Mensch und schlug mit dem Gewehrkolben nach mir. Ich schleuderte meinen vergifteten Dolch gegen seine Kehle, sprang aus dem Graben und rannte durch ineinander verbissene Menschenknäuel laut schreiend geradeaus. Frage mich nicht, was ich sah, noch was ich hörte.

Es fielen harte Worte, vor denen ich erschrak, weil sie mir eine Vorahnung dessen gaben, was mir bevorstehen mochte. »Ein Mensch, der in seiner bürgerlichen Existenz Fiasko gemacht hat, will uns, lauter alte erprobte Gewerkschafter, auf neue Wege führensagte der eine unter dem Applaus der Anwesenden. »Erst soll er, wie jeder Arbeiter auch, in die Schule gehen, ehe er das Maul aufreißt.« »Eine Sozialpolitik, wie Quarck sie empfiehlt, ohne Parteipolitik, ist nichts als jene Politik bürgerlicher Reformer, zu denen er im Grunde noch gehörtrief ein anderer. »Wenn er mit seiner bescheidenen Parteistellung nicht zufrieden ist, dann hätte er lieber gleich sagen sollen: für einen so großen Mann wie mich muß eine Extrawurst gebraten werden, statt seine Wünsche hinter die Forderung eines Zentral-Gewerkschaftsbureaus zu versteckenmeinte ein dritter Redner, dem die verbissene Wut aus dem roten Gesicht leuchtete.

Lasse den Kameraden eine Bitte aussprechen, die mein guter Sohn erfüllen wird, so daß er sich nicht aufrichtetDas feindliche Gewehr sinkt. Da steigt des Sohnes Kopf: das feindliche Gewehr hebt sich zur entsetzlichen Wagrechten. Ein Schrei der Mutter. Sie glotzte auf die zwei langhaarigen Hunde, die knapp vor ihr aufeinander losfuhren. Gefletschte Zähne. Ineinander verbissene Mäuler.

Seine hagere und etwas gebogene Gestalt hatte etwas Majestätisches, und dieser Eindruck wurde verstärkt durch das Trotzige, Verbissene, Verächtliche seines Gesichtes.

Der verbissene Arbeiter war zuweilen hart und grob gegen Vroni, finster gegen die Mutter, und das kleine, innige Glück des Haushaltes erhielt durch ihn manchen Stoß. »Sie sind alle, alle schuld, die von St. Peter, am meisten der Presigrollte er. Eines Tages ging er doch durchs Dorf und stand plötzlich vor dem verhaßten Mann.

Der Künstler rächte sich an der Verwaltung des Museums zunächst dadurch, daß er in die Medaillons über den Fenstern, die sich neben den großen Fresken befinden, zwei Köpfe malte, die wohl mit Recht als dieverbisseneund diedumme Kritikaufgefaßt werden.