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Eine alberne Mummerei, wo ein jeder nur darauf sinnt, seine Larve nicht Lügen zu strafen, wenn wir sie nach Hause begleiten und die Larve abnehmen sehn so sind sie nichts als Knochen und verächtliche Verwesung. Ha! sie wollen den Ewigen fassen und sind sich selber unbegreiflich, und brandmarken alles Lüge, und verlachen alles, was in ihren engen Sinn nicht geht. Abdallah.

Fern sei es, diesem Einfalle, auch nur durch unser Stillschweigen, das Ansehen einer Regel gewinnen zu lassen. Milton würde als das erste unschuldige Opfer derselben fallen. Denn es scheinet wirklich, daß das verächtliche Urteil, welches Caylus über ihn spricht, nicht sowohl Nationalgeschmack, als eine Folge seiner vermeinten Regel gewesen. Der Verlust des Gesichts, sagt er, mag wohl die größte

Da wurden sie alle lustig, der alte Mann strich seine grämlichen Falten aus dem Gesicht und stieß ein Glas nach dem andern aus, die Alte plauderte in einem fort, Gott weiß was; die Mägde fingen an auf dem Rasen miteinander zu tanzen. Zuletzt kam auch noch der blasse Student neugierig hervor, warf einige verächtliche Blicke auf das Spektakel und wollte ganz vornehm wieder weitergehen.

Mit ihren Worten von Gut und Schlecht schirmt sich solche Selbst-Lust wie mit heiligen Hainen; mit den Namen ihres Glücks bannt sie von sich alles Verächtliche. Von sich weg bannt sie alles Feige; sie spricht: Schlecht das ist feige! Verächtlich dünkt ihr der immer Sorgende, Seufzende, Klägliche und wer auch die kleinsten Vortheile aufliest.

Es war nicht einmal soviel Tugend unter ihnen übrig, daß einige von denen, welche besser dachten als der große Haufen, und die verächtliche Brut der Parasiten, den Mut gehabt hätten, sich durch diese letztern hindurch bis zu dem Ohre des jungen Prinzen zu drängen, um ihm Wahrheiten zu sagen, von denen seine eigene Glückseligkeit eben so wohl abhing, als die Wohlfahrt von Sicilien.

Hochmütig und eitel warf die stolze Frau verächtliche Blicke auf die Vlaemen, die vor ihr auf den Knien lagen, und lächelte haßerfüllt und ließ den alten Grafen absichtlich so lange warten.

Bedenke, denn du zwingst mich mit aller Gewalt von Dingen zu reden, die mir nicht zukommen bedenke, welch eine stolze, verächtliche Antwort du ihm erteiltest, als er Doch du sollst mich nicht zwingen; ich will nicht davon sprechen! Unsere Schuld und Unschuld sind unendlicher Mißdeutungen, unendlicher Beschönigungen fähig.

»Olnitzkisagte da die Frau, durch die verächtliche Behandlung des Trunkenen in ihrem krankhaften Zustand mehr gereizt, als sie es durch die härtesten Worte vielleicht geworden, »ich habe ertragen, was ein Mensch ertragen kann geduldet, was zu dulden möglich ist, und den festen Willen dabei, mit Dir auszuharren in Freud und Leid, wie ich Dir bis jetzt gefolgt bin, was auch daraus kommen möge aber das was Du jetzt von mir forderst übersteigt meine Kräfte.

Der nüchterne, leicht verächtliche Ton, in dem die Person von dem Unfall berichtete, ließ erkennen, daß sie mit dem Ereignis lebhaft sympathisiere. Der runde Herr Michael warf die Tür ins Schloß, schlug die kurzen Hände zusammen, quiekte laut vor Glück und hob die überraschte Weibsperson an den Hüften in die Höhe, so weit es seine Kräfte und die Deckenlänge der Person erlaubten.

Gleichwohl wollte er diese Begriffe für Erscheinungen geltend machen, weil er der Sinnlichkeit keine eigene Art der Anschauung zugestand, sondern alle, selbst die empirische Vorstellung der Gegenstände, im Verstande suchte, und den Sinnen nichts als das verächtliche Geschäft ließ, die Vorstellungen des ersteren zu verwirren und zu verunstalten.