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Die canarischen Inseln sind noch auf lange vor den Uebeln der Ueberbevölkerung bewahrt, deren Ursachen Mathus so sicher und scharfsinnig entwickelt hat. Das Elend des Volks ist um vieles gelindert worden, seit der Kartoffelbau eingeführt ist und man angefangen hat mehr Mais als Gerste und Weizen zu bauen.

In unserer Ueberlieferung fehlen, um diese Frage genuegend zu entscheiden, nicht wenige Faktoren, auf die es ankommen wuerde und die sich nicht durch Vermutung ergaenzen lassen. Hannibal hatte unter zwei Uebeln zu waehlen.

"Ein Mißbehagen," erzählt Goethe selbst, "hinderte mich, ihn zu begleiten, und so schieden wir vor seiner Hausthür, um uns nie wiederzusehen. Bei dem Zustande meines Körpers und Geistes wagte Niemand, die Nachricht von seinem Scheiden in meine Einsamkeit zu bringen. Schiller war am neunten Mai verschieden, und ich nun von allen meinen Uebeln doppelt und dreifach angefallen."

Zwischen diesen beiden Lagern stand eine kleine Zahl von kritischen aber ideal angelegten Geistern, welche weder dem »Kreuzige« der einen Seite, noch dem »Hosianna« der anderen Seite zustimmen konnten; sie sahen, daß das alte ökonomische System verrottet, unhaltbar und unmöglich geworden war, aber sie konnten auch vor den Uebeln, die das neue in seinem Gefolge führte, nicht die Augen verschließen.

Dieser Begriff kann den Freimäurern wenigstens keine Schande machen. Bleib dabei! Nur fasse ihn recht. Menge nichts hinein, was nicht hineingehöret. Den unvermeidlichen Uebeln des Staats! Nicht dieses und jenes Staats. Nicht den unvermeidlichen Uebeln, welche, eine gewisse Staatsverfassung einmal angenommen, aus dieser angenommenen Staatsverfassung nun totwendig folgen.

Nach junger Leute Art hat er sich dessen Geruehmt, man hat den Brief sogar gesehn. Ottokar. Die Aufschrift an den Erzbischof von Mainz? Milota. Derselbe, ja. Ottokar. Auch Wolkersdorf ist fort? Milota. Und Hartneid Wildon. Alle Oesterreicher, Seitdem die Koenigin Margrethe fern, Sind uebeln Sinns und schleichen fort vom Hof. Ottokar.

Man ist erstaunt, zu finden, daß in der Zivilisation die Armuth selbst den Ueberfluß erzeugt. Unser Zustand bringt nicht das Glück, sondern das Nichtglück hervor; die Exzesse der Industrie führen zu den größten Uebeln, sie werfen uns von der Scylla in die Charybdis, und warum? Weil wir ohne Leitfaden in einem Labyrinthe wandeln. Das zeigt sich überall.

Die Suppe, eine gute schmackhafte Reissuppe, ist noch sehr heiß, aber sie muß schnell gegessen werden, denn der Aufseher wird gleich mit der Hauptspeise da sein. Heißes Essen schadet den Zähnen, Zuwarten kann dem Magen schaden, unter zwei Uebeln wählt ein gescheidter Mensch das kleinere, deßhalb ißt der Benedict die heiße Suppe. "Hersch! Hersch!" rufts im Gange.

Wir behaupten, die Wahrheit zu wollen, und überall herrscht Lüge, Heuchelei, Unterdrückung; wir wollen die Moral und es herrscht Diebstahl, Betrug, Verführung, Ehebruch, Prostitution, kurz allgemeine Sittenlosigkeit; wir erstreben das allgemeine Glück und sieben Achtel bis acht Neuntel der Menschen sind unglücklich, weil sie von Uebeln umgeben sind, die zu beseitigen nicht in ihrer Macht liegt.

So wird also Fourier in seinen eigenen Augen zu einem von Gott gesandten Erlöser der Welt von den sozialen Uebeln, wie Christus, seiner Lehre gemäß, der Erlöser aus geistiger Knechtschaft war. Die Utopisten und die Propheten rangiren in derselben Klasse, beide glauben an die Unfehlbarkeit ihrer Lehren, d.h. also an ihre eigene Unfehlbarkeit.