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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Der wilde Mensch verhält sich hierin dem gebildeten gegenüber wie die Thiere einer und derselben Art, die zum Theil in der Wildnis leben, während die andern in der Umgebung des Menschen gleichsam an den Segnungen und den Uebeln der Cultur Theil nehmen. Abweichungen in Körperbau und Farbe kommen nur bei den Hausthieren häufig vor.

Wenn die bürgerliche Gesellschaft auch nur das Gute hätte, dass allein in ihr die menschliche Vernunft angebauet werden kann: ich würde sie auch bei weit grössern Uebeln noch segnen. Wer des Feuers geniessen will, sagt das Sprichwort, muss sich den Rauch gefallen lassen. Allerdings! Aber weil der Rauch bei dem Feuer unvermeidlich ist: durfte man darum keinen Rauchfang erfinden?

Die menschliche Natur selbst, sie, die von so unzählbaren Uebeln belagert wird, kan zu keinem grossen Glüke kommen, ohne sich ihrer selbst zu schämen. Erhebt mir diesen Bettler und zieht mir diesen Lord aus, so wird der Lord so verachtet seyn, als ob er zum Bettler gebohren worden wäre, und der Bettler geehrt werden, als ob er kein gebohrner Bettler wäre.

Bei der vulkanischen Natur des Landes kann es nicht Wunder nehmen, daß heiße Quellen in demselben keineswegs selten vorkommen. Letztere, fünf an der Zahl, in einer lieblichen Gegend der Provinz Giddem gelegen, umgeben von prächtigen Bäumen, sind der Zufluchtsort aller Kranken und Siechen von weit und breit, die hier Heilung von den verschiedensten Uebeln suchen.

Nur um dir dein Vorurteil zu benehmen, dass alle baubedürftigen Plätze schon ausgefunden und besetzt, alle nötige Arbeiten schon unter die erforderlichen Hände verteilet wären. Wende dich itzt, wie du willst Genug, ich denke mir nun aus deinen Reden die Freimâurer als Leule, die es freiwillig über sich genommen haben, den unvermeidlich en Uebeln des Staats entgegenzuarbeiten.

Die Völker hatten ihre besonderen Fürsten, da Eine Obergewalt unmöglich das weite Ganze im Einzelnen überblicken konnte. Diesen Fürsten blieb die Würdeerblichkeit zugestanden, um den Uebeln der Ehrsucht, List, Bestechung auszuweichen, doch haftete sie nicht an dem erstgeborenen, sondern an dem edelsten Sohn.

Es ist die Kälte der Richter, die peinliche Vorbereitung, die Einsicht, dass hier ein Mensch als Mittel benutzt wird, um andere abzuschrecken. Denn die Schuld wird nicht bestraft, selbst wenn es eine gäbe: diese liegt in Erziehern, Eltern, Umgebungen, in uns, nicht im Mörder, ich meine die veranlassenden Umstände. Die Hoffnung. Pandora brachte das Fass mit den Uebeln und öffnete es.

Wenn man hiermit verbindet, dass Sulla die hauptsaechlichen Fundamente der Gracchischen Verfassung bestehen liess und weder an den Rittergerichten noch an den Kornverteilungen ruettelte, so wird man das Urteil gerechtfertigt finden, dass die Sullanische Ordnung von 666 an dem seit dem Sturz des Gaius Gracchus bestehenden Status quo wesentlich festhielt und nur teils die dem bestehenden Regiment zunaechst Gefahr drohenden ueberlieferten Satzungen zeitgemaess aenderte, teils den vorhandenen sozialen Uebeln nach Kraeften abzuhelfen suchte, soweit beides sich tun liess, ohne die tieferliegenden Schaeden zu beruehren.

Rüppell bezieht diese Worte auf das Jahr 1833; allein sie hatten noch Geltung in der Mitte dieses Jahrhunderts; der traurige Zustand des armen Landes und Volkes, das nach Erlösung aus diesen Uebeln jammerte, war bis dahin und ist auch noch heute derselbe. Auf eine Hoffnung aber baute seit alten Zeiten jedermann in Abessinien.

Sollte jedoch zwischen diesen beiden grossen Uebeln eines gewählt werden müssen, so bietet der Krieg mit Frankreich noch unendlich schrecklichere Resultate dar, als jener mit Russland.

Wort des Tages

zähneklappernd

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