United States or Mauritius ? Vote for the TOP Country of the Week !


So kam sie bis an ihr nach rechts hin gelegenes Zimmer, und als sie hier, tappend und suchend, die Tür geöffnet und das Bett an der Wand gegenüber erreicht hatte, brach sie ohnmächtig zusammen. Einunddreißgstes Kapitel Minuten vergingen. Als Effi sich wieder erholt hatte, setzte sie sich auf einen am Fenster stehenden Stuhl und sah auf die stille Straße hinaus.

Aber die sind ja toll, flüsterte Rundqvist, ging langsam und vorsichtig rückwärts, behutsam mit den Fersen tappend, um nicht heftig gegen die Ziegelsteine zu stoßen. Norman aber hatte Rundqvists Gedanken schon gelesen: schnell wie ein Aal war er zum Kirchhof hinaus geschlüpft. Dorthin folgte Rundqvist ihm bald. Beide eilten dann zusammen nach dem Boot hinunter.

Auch ihn faßt das Gefühl der Unbefriedigung und der kläglichen Enge seines Lebens; er verwünscht sein Leben, aber nicht das Leben überhaupt; er ist von gesünderer Konstitution als sein unglücklicher Bruder. Ihm schwindet nie die innere Kraft, wenn er sie auch nicht immer, im dunklen tappend, anzuwenden weiß. Er fühlt den Mut zum Leben!

Kleine, schwache Füßchen hörten sie über die Steinplatte vor der Hütte gehen, ein kleines Händchen tastete an der Tür, und da sie nicht offen war, wanderte das Kind wimmernd und tappend die Wand entlang, bis es vor ihrer Lagerstätte stehenblieb.

Hart mußten solche Zeiten ihren Wahnsinn büßen, und das Loos der Könige fiel auch sehr traurig. Denn die reichen Genüsse freuten sie nicht, da sie keine Entbehrungen würzten. Die Wahrheit kam ihnen selten zu Ohr, und so im Dunkeln tappend, konnten sie fast nur durch ein Wunder, die ihrer Zeit jedesmal zuträglichen Maaßnehmungen ergreifen.

Aber in demselben Augenblicke entstand ein Gekrach, als ob die Erde unter den Füßen des Riegenaufsehers bersten wollte. Das Licht erlosch, und um ihn her herrschte tiefe Finsterniß, allein auch dieses unerwartete Ereigniß machte ihn nicht muthlos. Er suchte tappend seinen Weg, bis er an die Treppe kam, kletterte die Stufen hinan, und kam in die erste Stube, wo er sich die Suppe gekocht hatte.

Als es Frühling wurde, durfte Engelhart an Sonntagnachmittagen mit seinem Vater nach Altenberg gehen, einem kleinen Dorf zwischen Nürnberg und Kadolzburg, wo Herrn Ratgebers Vater wohnte. Der alte Ratgeber war Seiler, und oft schaute Engelhart zu, wenn der Greis im steingepflasterten Hof tappend, auf und ab schreitend, seine Stricke drehte. Auf ihm lasteten die Zeit und die Sorge sichtbar.

Bis in seinem Bart verschlungen Er hinabzustürzen drohte; Denn er stieß mit einem Fuße Auf dem Weihbrunnkessel oben, Der hellklingend auf den Stufen Widerspringend niederrollet Und der fliehenden Schuljugend Wie ein böser Donner folgte. Hei! wie hat ein muntres Fluchen Da der zornge Mann erhoben! Aufwärts tappend nach der Stube Ward er an dem Bart gezogen.

Der gutmüthige, kleine alte Mann drückte sie herzlich, und nahm sodann vorsichtig seinen Regenschirm und suchte tappend seinen Weg zum Zimmer hinaus. Georg schaute ihm gedankenvoll nach, als der alte Mann die Thüre schloß. Ein Gedanke schien plötzlich in ihm aufzusteigen; er eilte zur Thüre, öffnete sie und sagte: »Mr. Wilson, noch auf ein Wort