United States or Latvia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und als er eben in Gefahr war, in die unermessliche Tiefe hinabzustürzen, und wäre seines Gebeins nimmer gefunden worden, da streifte die Lawine an ihm vorbei und warf ihn seitwärts an eine Halde.

Es ging einen steilen Abhang hinab; der Fußpfad, welcher hinunterführte, war so schmal und abschüssig, daß der Anführer oft seine Dame unterstützen mußte, um sie vor der Gefahr, hinabzustürzen, zu bewahren. Endlich langte man unten an.

Man hatte ihn in einen Turm dicht neben dem trocknen Stadtgraben gesperrt; er schaute in die Tiefe und der Entschluß sich hinabzustürzen, und so sich zu retten, oder zu sterben, war auf der Stelle gefaßt. Der Ketten hatte er sich bald mit geringer Anstrengung entledigt. Als er sich hinauswarf, vergingen ihm die Sinne, er erwachte, als die Sonne hell strahlte.

Diese Veränderung verband sich mit einer leisen Furchtsamkeit, die ihm mehrmals schleunige Flucht hinab ins Bereich der geweihten Kirchen und Glocken anraten wollte. Der Teufel war mächtig, wer konnte wissen, wie viele Mittel und Wege er hatte, den ahnungslosen, gutgläubigsten Christen hinanzulocken und vom Rande eines schwindelerregenden Abgrunds hinabzustürzen.

Unter beständiger Gefahr, in den Melzergrund hinabzustürzen, traten sie ihren Rückweg an; aber rechts und links aus den sie einhüllenden Wolken schallte ihnen ein lautes Gelächter nach und erst am Ende der Teufelswiese hellte sich der Himmel über den durchnäßten Reisenden wieder auf.

Ich weiß nur, daß gerade in dem Augenblick, als ich, Gott behüte, in die tiefste Hölle hinabzustürzen glaubte, sich das ganze Bethaus mit Licht füllte! Es war eine so blaue Helle wie in den Lichtsäulen, die manchmal im Sommer von der Sonne durch ein Fenster schräg in die Stube fallen

In einem Augenblicke hatten sie alle günstigen und ungünstigen Umstände eines solchen Versuchs gegen einander abgewogen und schon waren sie im Begriff, sich von dem Verdeck des Luftschiffes hinabzustürzen, als sich mehrere Hände fest auf ihre Schultern legten. Sie wurden beobachtet und erkannten die Unmöglichkeit, zu entfliehen.

Nicht einen Schritt durch die Pforte des Saals durfte man tun, ohne Gefahr, wenigstens achtzig Fuß hinabzustürzen in tiefe Gruft. Der alte Freiherr hatte seinen Tod bis auf die Stunde vorausgesehen und seine Söhne davon benachrichtigt. So geschah es, daß gleich folgenden Tages Wolfgang Freiherr von R., ältester Sohn des Verstorbenen, mithin Majoratsherr, eintraf.

Bis in seinem Bart verschlungen Er hinabzustürzen drohte; Denn er stieß mit einem Fuße Auf dem Weihbrunnkessel oben, Der hellklingend auf den Stufen Widerspringend niederrollet Und der fliehenden Schuljugend Wie ein böser Donner folgte. Hei! wie hat ein muntres Fluchen Da der zornge Mann erhoben! Aufwärts tappend nach der Stube Ward er an dem Bart gezogen.

Sie stutzten, der Bauersmann schien ein schrecklicher Kämpfer, denn seine Axt schwirrte immer noch in der Luft, er bewegte sie wie eine Feder hin und her; sie zogen sich sogar einige Schritte zurück. Diesen Augenblick benützte Georg, riß dem Herzog den grünen Mantel ab, hing ihn sich selbst um und flüsterte ihm zu, sein Pferd zu spornen und sich über die Brüstung der Brücke hinabzustürzen.