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Es war, sie zweifelte nicht daran, dasselbe weiße, glatte, schmale, ruhige und vollkommene Antlitz mit Augen wie aus grünem Eis; es waren dieselben verächtlich und schmerzlich geschwungenen Lippen, es war dieselbe Entschlossenheit der Miene, derselbe phosphoreszierende Glanz auf der Stirn, dieselbe feine Knabenhand, sogar mit demselben Smaragd am Finger. Er ging auf Franziska zu.

Ringsum leuchteten die Felder immer grüner und grüner, als ob die Erde ein Smaragd wäre, der von innen durchstrahlt würde.

Und Haufen Goldes waren mein, Am herrlichsten der Edelstein: Nun der Smaragd allein verdient, Daß er an deinem Herzen grünt. Nun schwanke zwischen Ohr und Mund Das Tropfenei aus Meeresgrund; Rubinen werden gar verscheucht, Das Wangenrot sie niederbleicht. Und so den allergrößten Schatz Versetz' ich hier auf deinen Platz; Zu deinen Füßen sei gebracht Die Ernte mancher blut'gen Schlacht.

Aus weißen Wolken, schwebend, schweigend, strahlend ins blitzende Blau hochsteigend, schimmernd, flimmernd, baut sich ein Schloß! Spiegelnde Seeen, selige Wiesen, singende Brunnen aus tiefstem Smaragd! In seinen hohen, gleißenden, glitzernden Hallen wohnen die alten Götter!

Aber sie brach vor mir zusammen und entkam mir: doch verlor sie als Wahrzeichen, als Erkennungszeichendiese Schlange von SmaragdUnd die Frau trat hart an den Tisch, dicht unter den Schein der Ampel, den Armreif erhebend. Da fuhr die Gepeinigte hoch empor. Vor das Antlitz hob sie die beiden nackten Arme. – Von der hastigen Bewegung fiel die Kopfhülle.

Dann sehnte sie wie eine Sklavin dem Schreiten des todbefreiten, Schulter breiten Epheben nach. Im Kreise der Barone der König ritt zur Jagd. Ihm wohnte in roter Krone ein einsamer Smaragd. Da gibts unter hellen Hufen Wege so weit und weiß; keiner hört Hilfe rufen, und der Mittag ist heiß.... Ob einer den König erkannte? Die Dohlen im Abend schrien.

Der Smaragd spricht: was auch einer tun oder sagen mag, ich muß Smaragd sein und meine Farbe bewahren. So sprech auch ich: mag einer tun und sagen, was er will, ich muß die Tugend bewahren. Die Seele beunruhige und erschrecke sich nicht. Kann´s ein anderer, mag er´s tun. Sie selbst für sich sei solchen Regungen unzugänglich.

Nein, es wird nicht nötig sein! Denn Dir widme ich mein Buch, Wilhelm der Dritte, König, Grossherzog, Prinz ... mehr als Prinz, Grossherzog und König: Kaiser des prächtigen Reiches INSULINDE, das sich da schlingt um den Aequator wie ein Gürtel von Smaragd ...

Um 1 Uhr Nachts verkündeten am 25. uns die Kanonen, dass wir bei Madeira angekommen seien, und als wir etwas vor Sonnenaufgang auf Deck erschienen, lag dieser herrliche Smaragd im tiefen blauen Wasser vor uns. Giebt es überhaupt einen entzückenderen Anblick, als diese ewig grüne Frühlingsinsel?

Merkte der alte Gockel aber, daß Gackeleia, die er wie seinen Augapfel liebte, so traurig war, so that er ihr Alles zu lieb, um sie zu trösten, zeigte ihr die schönsten Bilderbücher, erzählte ihr die wunderbarsten Mährchen, ja er gab ihr auch wohl manchmal den köstlichen Ring Salomonis in die Hände, der mit seinem funkelnden Smaragd und den wunderbaren Zügen, die darauf eingeschnitten waren, alle Augen erquickte, die ihn anschauten.