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Gleich darauf kehrte er nach Serang zurück, mit grosser Eile: Weil. Er. So. Besonders. Drängend. Zu thun. Habe. Am folgenden Tage empfing Havelaar vom Residenten von Bantam einen Brief, dessen Inhalt ersichtlich wird aus der Antwort, die ich hier abschreibe: »No. 93. Rangkas-Betung, den 28. Februar 1856. Geheim.

Ich mag Ihnen nicht verhehlen, dass sogar Ihr unerwartetes Kommen in Verbindung mit dem gestern von mir nach Serang gesandten Express mich befürchten lässt, dass der Schuldige, der früher meine Ermahnungen in den Wind schlug, jetzt vor der Zeit aufmerksam werden und versuchen wird, wenn möglich die Beweise seiner Schuld, tant soit peu, zu verwischen.

Wieder einen Tag später kam er in Serang an, und er stand überwältigt von der Pracht eines so grossen Platzes mit vielen Häusern, gebaut aus Stein und gedeckt mit roten Ziegeln. Saïdjah hatte dergleichen nie gesehen.

Doch wenn man mit einem vierspännigen Fuhrwerk von Serang, dem Hauptplatz der Residentschaft Bantam, verzog, mit der Absicht, sich nach Rangkas-Betung zu begeben, dem neuen Hauptplatz im Lebakschen, konnte man einigermassen sicher sein, nach einiger Zeit dort anzukommen. Es war also ein Weg.

Havelaar liess den Kontrolleur rufen. Inzwischen richtete er an den Arzt in Serang ein Ersuchen um Angabe der Erscheinungen bei Sloterings Tode. Die Antwort, die er auf diese Frage erhielt, war nicht in dem Sinne der Vermutung von der Witwe.

Auch Max ging es nahe, vor allem, als er am Ort des ersten Pferdewechsels eine zahlreiche Menge antraf, die aus Rangkas-Betung fortgeschlichen war, um ihn dort zum letztenmal zu begrüssen. In Serang stieg die Familie bei dem Herrn Slymering ab, der sie mit der gewohnten indischen Gastfreiheit empfing. Abends kam viel Besuch zum Residenten.

Ich war so frei, in dem Briefe Ihnen vorzustellen, diesen Inländischen Häuptling nach Serang zu berufen, mit dem Zwecke, nach seiner Abreise und nach Neutralisierung des verderblichen Einflusses seiner ausgebreiteten Familie eine Untersuchung einzuleiten über die Begründetheit meiner Beschuldigung und meiner Vermutung.

Er rief, auf den Magen deutend: »Feuer, Feuer!«, und wenige Stunden später war er tot, er, der immer ein Muster von Gesundheit gewesen war. Haben Sie den Arzt von Serang rufen lassen? fragte Havelaar. Ja, doch er hat meinen Gatten nur kurze Zeit behandelt, weil er bald nach seinem Eintreffen gestorben ist.

Der Adhipatti gab zu erkennen, dass er sehr eingenommen sei für seinen neuen »älteren Bruder«, und Verbrugge erzählte später, dass auch der Resident, den er auf seiner Rückreise nach Serang ein Stück Weges geleitet hatte, sich über die Familie Havelaar, die auf ihrem Durchzuge nach Lebak sich einige Tage bei ihm zu Hause aufhielt, sehr günstig ausgelassen hatte.

Nachdem der Adhipatti sich zurückgezogen hatte, sagte Verbrugge, der sich gern an die »Staatsblätter« hielt: Aber, M'nheer Havelaar, das geht nicht! Des Kollekteurs Rechenschaftsbericht ist noch immer zur Prüfung in Serang ... wenn nun ein Manco sich herausstellt? Dann lege ich es drauf, sagte Havelaar.