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Sie saßen, angesteckt von dem Behagen, das wie eine Wolke über dem ganzen Städtchen schwebte, fröhlich plaudernd auf vier, zu einem Quadrat zusammen geschobenen Bänken vor dem Hause, sprachen vom Krieg und lachten, wie vergnügte Schulkinder, die freudig von überstandenen Prüfungsängsten schwatzen.

Der Reisende hätte gerne etwas Anerkennendes gesagt, aber er sah nur labyrinthartige, einander vielfach kreuzende Linien, die so dicht das Papier bedeckten, dass man nur mit Mühe die weissen Zwischenräume erkannte. »Lesen Siesagte der Offizier. »Ich kann nichtsagte der Reisende. »Es ist doch deutlichsagte der Offizier. »Es ist sehr kunstvollsagte der Reisende ausweichend, »aber ich kann es nicht entziffern.« »Jasagte der Offizier, lachte und steckte die Mappe wieder ein, »es ist keine Schönschrift für Schulkinder.

Sie eignen sich mehr für Schulkinder als für uns.“ Nach diesen Worten verließ er mit einer impertinenten Miene das Zimmer. „Nein, es ist nichts!“ rief er, als er zurückkehrte, und Grete fragend und in sichtbar großer Erregung das Haupt erhob. „Und Du hast recht, es ist überhaupt aus mit ihnen. Sie wollen fort, unbedingt fort, und dann lasse sie auch nur!

Am zweiten Tag die Stadt schwelgte eine halbe Woche lang in ihren Erinnerungen waren bei der Vorstellung sämtliche Schulkinder zugegen. Das war ein Ereignis, vor dem alles andere, das sonst unser Leben ausfüllte, zurücktreten mußte. Während der Vorstellung saßen wir getrennt, aber auf dem Nachhauseweg fanden wir uns zusammen und konnten das Geschaute besprechen.

Jetzt, da ich rede, steht die Schule längst in den Steinhäusern und Karhäusern; sie steht in der Mitte der Schulkinder auf einem gesunden und luftigen Platze. Der Lehrer wohnt mit seiner Familie und dem Gehilfen in dem Gebäude; der Lehrer im Kar erhält seine jährliche Entschädigung, und selbst Sabine ist noch mit einem Teile bedacht worden.

Achtes Kapitel. In dem kleinen Dorfe schneite es am Morgen. Die Schulkinder kamen alle mit nassen, verschneiten Schuhen, Hosen, Röcken und Köpfen und Kappen in die Schule. Sie brachten Schneeduft in die Schulstube und allerhand Geröll von den schmutzigen, aufgeweichten Wegen.

Der dritte Fang war ein armslanger Aal. An der Grundangel kam er nach oben. Schwarz wie der Schlamm und die Planken, aus denen er kam, trug er deutliche Spuren von Rattenbiß. Auf den Kaiquadern schlug ihn Flametti zu Schanden. Schulkinder und ein von entmutigendem Beruf heimkehrendes Fräulein, die sich oben am Geländer versammelt hatten, schrien laut auf vor Entsetzen. Das Fräulein lächelte.

Es waren da viele rote und blaue Mützen und farbige Brustbänder der Studenten zu sehen, und dazwischen mischten sich zierliche Pelzmützen, die auf blonden oder braunen Locken oder Zöpfen saßen, ungerechnet das Gewimmel der Schulkinder, das barhäuptig, in gestrickten Sturmhauben oder Kapuzen erschien und den weitaus größten Lärm machte, denn es mußte die überschüssige Kraft los werden.

Herr Habermus sah ganz verdutzt drein; so waren doch sonst seine Schulkinder nicht. Er sah die an, er sah Kasperle an; der stand ganz still mit einem sehr dummen Gesicht neben ihm. »Aber stille dochrief Herr Habermus. »Kasper, sage nun einmal allen guten Tag.« »Guten Tagbrüllte Kasperle sehr vernehmlich, und sofort erhob sich ein allgemeines jauchzendes Gelächter.

»Elias GreinerEin paar Schulkinder kamen des Wegs. »Herief der Kutscher sie an, »wo ist die Fabrik von Elias GreinerDie sahen sich an und kicherten und ein Junge sagte: »Bei uns im Dorfe ist keine FabrikFräulein Elisabeth wurde ängstlich. »Das kann ich nicht begreifensagte sie. »Ich weiß aber gewiß, daß der Name richtig ist, wir haben erst vorige Woche so überschrieben und Antwort erhalten