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Nun natürlich,“ antwortete er mit Lachen, „ein flotter schneidiger Student wird doch für die Huldigungen der Damenwelt nicht unempfindlich bleiben, noch dazu in Heidelberg, wo es so reizende Mädchen gab, als wir dort studierten. Gontrau stellte uns immer in den Schatten, bei Bällen, Partien, Schlittenfahrten, überall war er die Hauptperson.

Aber ganz abgesehen davon, daß kein Land sich weniger als Indien dazu eignet, eine politische Macht in energischer Offenheit und schneidiger Entschiedenheit zu dokumentieren, war dieser fast freundliche englische Besuch mir plötzlich verdächtig und um so gefährlicher erschienen, je mehr er sein Ansehen und seine Bedeutung zu verbergen trachtete.

Aber der Engländer ist ein schneidiger Bursche, das muß man ihm lassen. Er kam ab und zu in ganz niedriger Höhe und besuchte Boelcke auf seinem Platz mit Bomben. Er forderte zum Kampf förmlich heraus und nahm ihn auch stets an.

Meine liebe Warwara Alexejewna! Ich flehe Sie an, meine Liebe, verlassen Sie mich jetzt nicht, jetzt, wo ich vollkommen glücklich und mit allem zufrieden bin! Mein Täubchen! Hören Sie nicht auf Fedora! Ich verspreche Ihnen, alles zu tun, was Sie nur wollen. Ich werde mich gut aufführen, allein schon aus Hochachtung für Seine Exzellenz werde ich mich ehrenhaft und anständig aufführen. Wir werden einander wieder selige Briefe schreiben, werden uns gegenseitig unsere Gedanken mitteilen, und unsere Freuden und Sorgen wenn es wieder einmal Sorgen geben sollte miteinander teilen: und so werden wir denn wieder einträchtig und glücklich miteinander leben. Wir werden uns mit der Literatur beschäftigen ... Mein Engelchen! In meinem Leben hat sich doch jetzt alles zum besseren gewendet. Meine Wirtin läßt wieder mit sich reden. Theresa ist bedeutend klüger geworden und sogar Faldoni wird diensteifrig. Mit Ratasäjeff habe ich mich ausgesöhnt. Ich ging in meiner Freude selbst zu ihm. Er ist wirklich ein guter Kerl, mein Kind, und was man von ihm Schlechtes gesagt hat, beruht auf Unsinn und Irrtum: jetzt habe ich erfahren, daß alles nur eine häßliche Verleumdung gewesen ist. Er hat gar nicht daran gedacht, eine Satire auf uns zu machen. Er hat es mir selbst gesagt. Er las mir sein neuestes Werk vor. Und was das betrifft, daß er mich damals Lovelace benannt hat: nun so ist das ja gar nichts Schlechtes oder gar eine unanständige Bezeichnung. Er hat mir nämlich jetzt die Bedeutung erklärt. Lovelace ist ein Fremdwort und bedeutet ungefähr »ein gewandter Bursche«, oder wenn man es hübscher, sozusagen literarischer ausdrücken will: »ein schneidiger Kavalier«. Sehen Sie, das bedeutet es, nicht aber irgend so etwas anderes! Es war also ein ganz unschuldiger Scherz von ihm, mein Engelchen. Ich ungebildeter Dummkopf habe es nur gleich für eine Beleidigung gehalten. Nun, und da habe ich mich denn auch deswegen heute bei ihm entschuldigt

Mit erhobener Stimme, noch schneidiger und abgehackter; und dabei sah er den alten Sötbier an: „Jetzt habe ich das Steuer selbst in die Hand genommen. Mein Kurs ist der richtige, ich führe euch herrlichen Tagen entgegen. Diejenigen, welche mir dabei behilflich sein wollen, sind mir von Herzen willkommen; diejenigen jedoch, welche sich mir bei dieser Arbeit entgegenstellen, zerschmettere ich.“

Sie hatte ihr Recht verteidigt, so zu sein, wie sie war, wenn auch mit heftigen Ausfällen gegen die Art, wie er war; sie war seinen Herausforderungen mit schneidiger Waffe begegnet; aber niemals, bis zu diesem Augenblick, hatte sie etwas derartiges gesagt oder Bedingungen gestellt.

Während dieses Weges sah ich vor uns eine riesige, gelbe Sonne zur Erde sinken, eine lange, schwarze Rauchfahne nach sich ziehend. Ein schneidiger Flieger hatte sich an den unangenehmen Fesselballon herangemacht und ihn in Brand geschossen. Er entkam trotz rasendem Verfolgungsfeuer.

Die Künstlerin Fröhlich sagte noch, strahlend von Lebenslust: »So leben wir für Alltags, Professorchen. Sonntags machen wir es noch viel schneidigerUnd gleich darauf brach sie in Schluchzen aus. Unrat sah erstaunt und durch einen Schleier, wie sie die Nase zwischen ihre beiden, auf dem Tisch liegenden Hände drückte, und wie ihr verbogenes Diadem auf und nieder flog.

Ein schneidiger Kerl; ich glaube wirklich, er hat es getan“, rief der ‚Tölpel‘ aufgeregt. „Ich setze einen Schilling gegen jeden von euch darauf. Ich meine es wirklich.“ „Nun, und wenn er es getan hat?“ sagte der ‚Familienegoist‘ gereizt. „Was macht’s, wenn ein Narr mehr auf der Welt ist? Hört auf, Unsinn zu schwatzen, Kameraden, und laßt den Porter die Runde machen!“

Als hübscher, aufgeweckter Junge, ausgezeichneter Reiter, schneidiger Kutscher, den seine Pferde liebten, wie er sie, war er, vergnügt vor sich hin pfeifend durch's Leben gegangen, gewöhnt, die Weiber geschmeichelt lächeln zu sehen, wenn er ihnen im Vorbeisausen großmütig eine Kußhand zuwarf.