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Als er nun ein weites Ende gegangen war, wurde der Bach schmäler und immer schmäler, und endlich sah er da eine große Wallnuß liegen, aus der sickerte das Wasser heraus. »Guten Tagsagte Esben: »Was liegst Du hier so allein und sickerst?« »Ach, nun hab' ich hier gelegen und gesickert manchen lieben Tag und habe nur auf Dich gewartetsagte die Wallnuß. »Gut, nun bin ich hiersagte Esben, nahm einen Flausch Moos und stopfte es in das Loch, so daß das Wasser nicht heraus konnte, und dann steckte er die Wallnuß in seinen Schnappsack und ging wieder zurück zu seinen Brüdern. »Nun hast Du wohl gesehen, wo das Wasser herkommt; das sah wohl hübsch aus, kann ich mir denkensagten Peter und Paul. »O, es war bloß ein Loch, wo es herausfloßsagte Esben Aschenbrödel, und die Brüder lachten und machten sich über ihn lustig; aber Esben bekümmerte sich nicht darum, sondern sagte bloß: »Ich hatte nun einmal meine Lust daran, es zu sehen

Als sie ein Ende gegangen waren, kamen sie an einem mit Tannen bewachsenen Berg vorbei, und oben da hau'te und hau'te es. »Das wundert mich, daß es da oben auf dem Berg so hau'tsagte Esben Aschenbrödel. »Du bist immer gleich bei der Hand mit Deinem Verwundernsagten Peter und Paul: »ist das zu verwundern, daß ein Holzhauer da auf dem Berg hau't?« »Ja, ich möchte aber doch wissen, Was es istsagte Esben Aschenbrödel, und ging hinauf. »Wenn Du ein solcher Narr bist, so sieh zu, dann wirst Du's erfahrenriefen die Brüder ihm nach; aber Esben bekümmerte sich nicht darum, sondern ging grade nach dem Ort hin, wo er es hauen hörte, und da sah er nun eine Axt, welche ganz allein da stand und an einer Tanne hau'te. »Was stehst Du hier ganz allein und hau'stfragte Esben Aschenbrödel. »Ach, nun hab' ich hier gestanden und gehau't manchen lieben Tag, und hab' nur auf Dich gewartetsagte die Axt. »Gut, nun bin ich hiersagte Esben, schlug die Axt von dem Helft herunter und steckte sie in seinen Schnappsack.

Dort oben sah er nun eine Steinhacke, die stand da ganz allein und hackte und grub. »Guten Tagsagte Esben Aschenbrödel: »Was stehst Du hier ganz allein und hackst und gräbst?« »Ach, nun hab' ich hier gestanden und gehackt und gegraben manchen lieben Tag und habe nur auf Dich gewartetsagte die Hacke. »Gut, nun bin ich hiersagte Esben, schlug die Hacke vom Stiel herunter, steckte sie in seinen Schnappsack, und damit ging er wieder fort. »Das war wohl was Schönes, was Du da oben sah'stsagten Peter und Paul zu ihm, als er sie wieder eingeholt hatte. »O, es war nur eine Steinhackesagte Esben Aschenbrödel.

Die Mutter hatte kein Fleisch und hängte daher den Kessel über's Feuer, um einiges Gemüse für ihn zu kochen; das that er in seinen Schnappsack, und damit machte er sich auf.

Am Morgen war Treu wieder der Wirth und am Mittag auch; da ward aber sein Schnappsack ganz leer.

Als sie sich aber zu Tische setzten, nahm der Bursch seinen Schnappsack und band ihn sich, ohne daß der Troll es bemerkte, vorn um den Leib, und nun schüttete er mehr in den Schnappsack, als er aufaß. Als der Sack voll war, zog er sein Taschenmesser hervor und machte einen Schlitz in seinen Bauch, es war aber der Schnappsack, in den er schnitt. Der Troll sah ihn an, aber sagte Nichts.

Als der Mann gegangen war, gebar die Frau einen allerliebsten Knaben, der sah sich in der Stube rings um, that den Mund auf und sprach: »Liebe Mutter, gieb mir nur ein paar alte Kleider von meinen Brüdern und einen Schnappsack mit Essen auf ein paar Tage; dann will ich hinauswandern in die Welt und mein Glück versuchen; denn Du hast, wie ich wohl sehe, doch noch Kinder genug zu ernähren.« »Ach, Gott helfe mir, mein Sohnsagte die Mutter: »Du bist ja noch viel zu klein, um schon in die Welt auszuwandern; das kann ich nimmermehr zugebenAber der Knabe bat so lange, bis die Mutter ihm zuletzt einige alte Lappen zusammensuchte und ihm etwas Essen in ein Tuch knüpfte, und damit schritt er froh und fröhlich hinaus in die Welt.

Er sah den andern fragend an. Dieser war mit seiner Mahlzeit fertig und packte eben seinen Schnappsack wieder zusammen. »Ich möchte nur wissen, wo du mit all diesem hinaus willstsagte er.

Du brauchst keine Angst zu haben, daß du dich verschlafen könntest. Ich sitze hier am Feuer und wache, und ich will dich schon wecken, damit du zu sehen bekommst, wonach du ausgeritten bistAbt Johannes gehorchte der Räubermutter in allen Stücken und nahm seinen Schnappsack hervor.

Nun sagte ihm sein Schwiegersohn den Weg so genau, daß er nicht nöthig hatte, weiter darnach zu fragen; »aber die Pferdesagte er: »lässt Du am besten an dieser Seite des Flusses; denn der Sundmann hilft Dir schon wieder herüberPeter reis'te nun fort und nahm einen guten Schnappsack voll Eßwaaren mit und viele Pferde, die ließ er aber an dieser Seite zurück, wie der Bursch ihm gesagt hatte.