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Der Königssohn wollte ein rostiges Schwert ergreifen, das an der Wand hing, aber er konnte es nicht vom Fleck rühren. »So musst Du Dir einen Schluck aus dieser Flasche nehmensagte der Troll.

Nun dauerte es nicht lange, so kam der große Bock Brausewind an: »TRIPP TRAPP! TRIPP TRAPPsagte es auf der Brücke, daß es nur so krachte. »Wer ist es, der auf meiner Brücke trampeltrief der Troll. »DAS IST DER GROSSE BOCK BRAUSEWINDsagte der Bock mit einer groben Stimme. »Nun komm ich und hole Dichrief der Troll.

Zuerst kam der jüngste Bock Brausewind und wollte über die Brücke. »Tripp trapp! tripp trappsagte es auf der Brücke. »Wer ist es, der auf meiner Brücke trippeltrief der Troll. »O, es ist der kleinste Bock Brausewind; ich wollte nur nach der Koppel und mich fett machensagte der Bock mit ganz feiner Stimme. »Nun komm ich und hole Dichrief der Troll. »Ach, hol' mich nicht, ich bin noch so kleinsagte der Bock: »wart bloß so lange, bis der andre Bock Brausewind kommt, der ist viel größer, als ich.« »Ja wohlsagte der Troll.

Da sagte das Pferd: »Weil Du ein so gutes Herz hast und mir Etwas zu essen gönnst, will ich Dich erretten; denn kommt der Troll jetzt nach Hause und findet Dich hier noch vor, so tödtet er Dich ganz gewiß.

Darnach aber wollte die Prinzessinn wieder, daß er gehen sollte. »Neinsagte Halvor: »ich gehe nicht; denn ich habe nichts Böses gethan und brauche mich nicht zu fürchtenAls nun Halvor durchaus nicht gehen wollte, sagte die Prinzessinn zu ihm: »Versuche denn, ob Du das Schwert zu schwingen vermagst, das dort an der Wand hangt, und das der Troll immer im Kriege gebrauchtHalvor konnte aber das Schwert nicht schwingen.

Gegen Abend sagte der Troll: »Nun kannst Du mit mir nach meiner Wohnung kommen, denn das ist näher, als nach Deinem HauseJa, dem Burschen war das recht. Als sie nun in dem Hause des Trollen ankamen, wollte dieser Feuer auf dem Herd anmachen, und der Bursch sollte Wasser zum Grützkessel holen.

Als nun das Mädchen noch eine gute Zeit in dem Berg gewesen war, wollte der Troll einmal ausgehen.

Nun hielt Aschenbrödel den Lichtstumpf hin. »Jetzt geht's ansagte sie. »Hahasagte der Troll: »so reise ich fort, um Gäste zu bitten; inmittlerweile sollst Du ihn schlachten und die eine Hälfte braten und die andre Hälfte kochenAls der Troll nun gereis't war, fing die Tochter an, ein großes langes Messer zu schleifen. »Sollst Du mich damit schlachtenfragte der Bursch. »Ja, Dusagte die Trolltochter. »Aber es ist nicht scharfsagte der Bursch: »ich muß es Dir nur schleifen, damit Du mich desto leichter ums Leben bringen kannstSie gab ihm nun das Messer, und er fing an zu schleifen und zu wetzen. »Laß es mich jetzt an Deiner Haarflechte probirensagte der Bursch: »ich glaube, es wird nun gut seinDas erlaubte sie ihm denn auch; aber sowie Aschenbrödel die Haarflechte ergriff, bog er ihr den Kopf zurück und schnitt ihr den Hals ab und kochte dann die eine Hälfte und bratete die andere und trug es auf den Tisch.

Doch da rief die Sonne auf einmal: »Jetzt ist meine Zeit vorbeiund rollte rückwärts zu der Schlucht hinaus. Da ließ der Troll seine drei Wölfe los, und plötzlich kamen der Nordwind, die Kälte und die Finsternis aus der Schlucht herausgefahren und jagten hinter der Sonne her. »Weg mit ihr! Jagt sie fortschrie der Troll. »Jagt sie so weit fort, daß sie nie wieder kommen kann!

Wie er aber ein Ende gegangen war, däuchte ihm, der Sack wäre so verdammt schwer, und als er noch etwas weiter gegangen war, sagte er: »Ich möchte doch wohl wissen, Was drin ist, und was sie auch für Augen im Kopf haben mag, so kann sie mich doch jetzt nicht mehr sehenAls er aber nun das Band auflösen wollte, rief die Schwester, die in dem Sack war: »Ich seh' Dich wohl! ich seh' Dich wohl!« »Das ist doch auch zum Kukuk mit Deinen Augensagte der Troll, denn er glaubte, es wäre Die im Berge, welche das sagte.