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Aktualisiert: 16. September 2025
Beide rannten nun an einander, und der Stier stieß und schlug aus allen Kräften; aber der Troll schlug nicht schlechter, und es dauerte einen ganzen Tag, eh' der Stier ihn bezwingen konnte. Da war er aber auch so mit Wunden bedeckt und so erschöpft, daß er nicht mehr von der Stelle zu gehen vermochte.
Da sagte sie zu ihm, er solle einen Trunk aus der Flasche thun, die daneben hange; und als Halvor das gethan hatte, konnte er das Schwert ohne Mühe schwingen. Nun dauerte es nicht lange, so kam der Troll an; er war so groß und breit, daß er seitwärts durch die Thür gehen mußte.
Nun, meinte er, sollt's für den Trollen früh genug sein, wenn er käme. Es dauerte auch nicht lange, so kam dieser dahergesaus't. Halvor hinter die Thür. »Hutetu! hier riecht's so nach Menschenfleisch!« sagte der Troll, indem er den Kopf zur Thür hereinsteckte. »Ja, das sollst Du gewahr werden!« sagte Halvor und hieb ihm alle Köpfe auf einmal herunter.
Als es nun am Donnerstag-Abend um die Zeit war, führte der Ritter Röd die Prinzessinn hinaus ans Meerufer denn da war es, wo der Troll sie abholen wollte und da sollte nun der Ritter Röd sie in Schutz nehmen; aber er that dem Trollen eben keinen großen Schaden, will ich glauben; denn kaum hatte die Prinzessinn sich am Ufer niedergesetzt, so kroch der Ritter auf einen großen Baum, welcher da stand, und verbarg sich zwischen die Zweige, so gut er konnte.
Aber der Ritter Röd sagte, sie hätten eben nicht nöthig, in Furcht zu sein; denn hätte er die Prinzessinn von zwei Trollen befrei't, so könnte er sie auch wohl von dem dritten befreien. Darauf führte er die Prinzessinn hinaus ans Ufer. Als es aber um die Zeit war, daß der Troll kommen sollte, kroch der Ritter Röd wieder auf den Baum und verbarg sich.
Na, das that denn der König auch; aber sauer sah er die ganze Zeit. Während sie nun bei Tische saßen, kam der Troll gegangen, dem das Schloß gehörte, und klopfte an die Pforte. »Wer ist es, der mein Essen verzehrt und meinen Meth trinkt, als wären Schweine drinnen?« rief er.
Aber das Mal legte sie oben drauf so viel Gold und Silber, als nur hinein konnte, und ganz oben darauf legte sie ein Wenig zu essen. »Ach,« sagte sie zu dem Trollen: »Willst Du nicht zu meiner Mutter gehen und ihr wieder ein Wenig Essen bringen? aber Du darfst ja nicht in den Sack sehen.« Ja, er wollte wohl hingehen und wollt' auch nicht hineinsehen, sagte der Troll.
Als sie eine gute Zeit gegessen hatten, legte der Troll den Löffel nieder. »Nein, nun kann ich nicht mehr!« sagte er. »Du musst essen,« sagte der Bursch: »ich bin noch nicht einmal halb satt.
Darauf fragte die Prinzessinn ihn, ob er Jemanden gefunden habe, der hundert Lasten Malz auf einmal zu Bier brauen könne. »Nein, da ist Keiner, der das kann,« sagte der Troll. »Vor einer Weile war Einer hier, der sagte, er könnte es,« versetzte die Königstochter. »Du bist nun immer so klug,« sagte der Troll: »warum ließest Du ihn denn gehen?
Da wurde der Troll rasend und stieß sie mit dem Fuß, daß die Halme umherstoben.
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