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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ehe sie aber weiter reis'ten, sagte der Stier zu der Königstochter: »Wenn wir nun in den Wald kommen, musst Du Dich wohl in Acht nehmen, daß Du auch nicht ein Blättchen anrührst, sonst ist's aus mit Dir und mit mir; denn es wohnt hier ein Troll mit drei Köpfen, welchem dieser Wald gehörtNein, den Kukuk! sie wollte sich wohl in Acht nehmen und ja Nichts anrühren.

»Hier liegt die Schelle, die unser Kind in der Hand hatte, als du es fallen ließestrief der Bauer aus dem Wald. »Jetzt weiß ich, daß ich auf der rechten Spur binDie Frau eilte ihm nach, und sie gingen in den Wald und suchten lange und eifrig. Aber sie fanden weder Kind noch Troll; und als die Dämmrung einbrach, mußten sie zu ihren Pferden zurückkehren. Die Frau weinte und rang die Hände.

Auf dem Wege aber war eine Brücke über einem Fluß, wo sie hinüber mußten, und unter der Brücke wohnte ein großer, abscheulicher Troll, der hatte Augen, so groß wie zinnerne Teller, und eine Nase, so lang wie ein Hackenstiel.

Darnach musst Du Dich beeilen und ihm den einen Kopf nach dem andern abhauen, eh' er aufwacht; denn geschieht das, so frisst er Dich lebendig aufDer Königssohn ging nun mit dem Schwert wieder an Bord und vergaß nicht, Was ihm der Troll gesagt hatte.

Es dauerte nicht lange, so kam der Troll mit den neun Köpfen an. »Wer hat meinen Wald angerührtrief er. »Das ist eben so gut mein Wald, als Deinersagte der Stier. »Das wollen wir erst ausmachenschrie der Troll. »Laß uns dassagte der Stier, und damit rannten sie an einander, daß es ganz entsetzlich war, und die Königstochter fiel beinahe in Ohnmacht.

Als sie nun noch eine gute Zeit bei dem Trollen gewesen war, ersah sie eines Tages die Gelegenheit, da der Troll nicht zu Hause war, nahm die älteste Schwester und setzte ihr den Kopf auf und bestrich sie dann mit der Salbe aus dem Krug, so wie sie gesehen, daß der Troll es mit dem Ziegenbock gemacht hatte; und als das geschehen war, ward die Schwester sogleich wieder lebendig.

Nun dauerte es nicht gar lange, so kam der Troll dahergesaus't, der war aber noch weit größer und breiter, als die beiden andern und mußte ebenfalls seitwärts durch die Thür gehen.

Mach es, wie ich, und schneide ein Loch in Deinen Bauch, dann kannst Du so Viel essen, als Du willst.« »Ja, aber das thut wohl gewaltig wehsagte der Troll. »O, es ist nicht der Rede werthversetzte der Bursch. Da nahm der Troll sein Messer und schnitt sich ein großes Loch in den Bauch, und als er das gethan hatte, fiel er todt zur Erde nieder.

Dann kommt der Troll an und schlägt Dich; aber wenn er Dich genug geschlagen hat, so wasche Dich nur mit dem Wasser aus der Flasche, die dort an der Wand hangt, dann wirst Du sogleich wieder gesund, und darnach nimm das Schwert, das neben der Flasche hangt, und tödte damit den TrollenJa, der Bursch that, wie die Prinzessinn ihm gesagt hatte: er ging mitten zwischen den Löwen hindurch, als ob er sie gar nicht beachte, schritt dann grade aus in die kleine Kammer, und da legte er sich nieder.

Als der Troll mit dem Wasser zurückkam, kochten sie einen tüchtigen Kessel voll Grütze. »Willst Du, wie ichsagte der Bursch: »so wollen wir um die Wette essen.« »Ja, laß uns dassagte der Troll; denn er dachte, hierin würde er es wohl mit dem Burschen aufnehmen können.

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