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Ich bin in der Reisebeschreibung des GIROLAMO BENZONI auf eine merkwürdige Stelle gestoßen, aus der hervorgeht, wie alt schon die Besorgnisse sind, welche die Zunahme der schwarzen Bevölkerung einflößt.

Sie findet sich in der Reisebeschreibung des Aloysio Cadamusto, der im Jahr 1505 auf den Canarien landete. Dieser Reisende war nicht selbst Zeuge eines Ausbruchs, er versichert aber bestimmt, der Berg brenne fortwährend gleich dem Aetna und das Feuer sey von Christen gesehen worden, die als Sklaven der Guanchen auf Teneriffa lebten.

Jetzt, da wir ein so selten besuchtes, von denen, die es bereist, nur zum Theil beschriebenes Land betreten, habe ich mehrere Gründe, meine Reisebeschreibung auch ferner in der Form eines Tagebuchs fortzusetzen.

Bei der wunderlichen und gleichsam nur zum Scherz unternommenen Arbeit jener fingierten Reisebeschreibung, die er mit Laertes zusammensetzte, war er auf die Zustände und das tägliche Leben der wirklichen Welt aufmerksamer geworden, als er sonst gewesen war. Er begriff jetzt selbst erst die Absicht des Vaters, als er ihm die Führung des Journals so lebhaft empfohlen.

Ich genieße daher nur den Anblick des Grün aus den Fenstern, wo dann die Lichter der Frühsonne im Laube einen wundervoll herrlichen Wechsel des Hellen und Dunkeln gewähren. Ich habe kürzlich Goethes zweimalige Reise nach Italien oder vielmehr, da es keine eigentliche Reisebeschreibung ist, seine Briefe von daher gelesen. Sie schrieben mir in derselben Zeit von der Jacobischen.

Dieß ist die Geschichte, deren Andenken an diesem unseligen Gestein, an der Piedra de la madre haftet. Es ist mit in dieser meiner Reisebeschreibung nicht darum zu thun, bei der Schilderung einzelner Unglücksscenen zu verweilen.

Diese Ergebnisse, wie so manche andere, die wir in dieser Reisebeschreibung mittheilen, mögen für sich betrachtet von geringem Belang scheinen; vergleicht man sie aber mit den kürzlich von Leopold von Buch und Wahlenberg unter dem Polarcirkel angestellten Beobachtungen, so verbreiten sie Licht über den Haushalt der Natur im Großen und über den beständigen Wärmeaustausch zwischen Luft und Boden zu Herstellung des Gleichgewichts.

Es tut mir sehr weh, daß ich Sie in Ihrer Lage verlassen mußte; wie gern möchte ich mit Ihnen im Feld wieder ein wenig schlendern oder im Erker in der Küche auf den Sonnenuntergang blicken .... Von Helmi hatte ich eine ausführliche Karte mit der Reisebeschreibung. Vielen, vielen Dank auch für Hoelderlin. Aber Sie müssen nicht so mit dem Geld für mich schmeißen, das ist mir eine Pein.

In der anziehenden Reisebeschreibung des Capitän Bligh, der in Folge einer Meuterei an Bord des Schiffes Bounty zwölfhundert Meilen in einer offenen Schaluppe zurücklegen mußte, liest man, daß er zwischen dem zehnten und zwölften Grad südlicher Breite weit mehr vom Frost als vom Hunger gelitten.

Die Anwesenheit der vielen Fremden in diesen Gegenden trägt, wie aus der Reisebeschreibung selbst schon hervorging, das ihrige zum Rückgang der Bevölkerung bei. Vom unteren Mahakam aus drangen, nachdem die Buschprodukte dort erschöpft waren, Buginesen und Kuteinesen, vom Barito aus Bakumpai, Ot-Danum und Liang in die noch unberührten Wälder am mittleren Mahakam, um diese auszubeuten. Diese Einwanderung der Fremden fand erst statt, nachdem die Häuptlinge der Bahau mehr und mehr unter den Einfluss des Kuteischen Sultanats geraten waren und die Händler, die diese Stämme besuchten, nicht mehr so grosse Gefahr wie in früheren Zeiten bei ihnen liefen. Etwa um 1892 oder 93 zogen die ersten Truppen von Buschproduktensuchern vom Barito unter Anführung des Maleien Raden Djaja Kusuma in dieses Mahakamgebiet und gleichzeitig liess sich eine ähnliche Kolonie aus Kutei unter einem Abkömmling des Kuteischen Fürstenhauses an der Mündung des Pari nieder. Durch den grossen Einfluss, den die Lebensweise dieser Fremden auf die ursprüngliche Bevölkerung ausübte, haben deren Verhältnisse wesentliche