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Verlockend war ja der Gedanke, sofort die ganze Dobrudscha in die Hand zu nehmen und dann bei Braila im Rücken der rumänischen Hauptmacht in das nördliche Donaugebiet einzubrechen. Allein, wie sollten wir das notwendige Brückenmaterial in die nördliche Dobrudscha bringen? Eisenbahnen bestehen dorthin nicht, und den Wasserweg versperren die rumänischen Batterien vom Nordufer der Donau.

Von den hohen Gebirgen der Parime, die am Nordufer des Orinoco in seinem obern Lauf oberhalb Esmeralda hinstreichen, geht ein Zug nach Süden ab, in dem der Cerro de Unturan einer der Hauptgipfel ist. Gegen Norden oder dem Orinoco zu fließen der Mavaca und der Daracapo, nach Westen oder zum Cassiquiare der Idapa und der Pacimoni, nach Süden oder zum Rio Negro der Padaviri und der Cababuri.

Die Geten, etwa viertausend Mann zu Pferde und mehr als zehntausend zu Fuß, hatten sich am Nordufer der Donau vor einer schlechtbefestigten Stadt, die etwas landeinwärts lag, aufgestellt; sie mochten erwarten, daß der Feind tagelang brauchen werde, über den Strom zu kommen, daß sich so Gelegenheit finden werde, die einzelnen Abteilungen, die landeten, zu überfallen und aufzureiben.

Geleitet von deutschen Missionären begaben sie sich nun, am Nordufer des Tanasees hin, über Gafat und Magdala, das 15,000 Fuß hohe Kollogebirge durchziehend, in das Feldlager des Königs zu Etschebed im Lande der Dschama-Gala. Der Empfang war ein außerordentlich gnädiger, und reich beschenkt durften die Reisenden am 25.

Alexander setzte seinen früheren Marsch fort und kam am dritten Tage an die Ufer der Donau, wo ihn bereits die Schiffe von Byzanz erwarteten; sofort wurden sie mit Bogenschützen und Schwerbewaffneten bemannt, um die Insel, auf welche sich die Triballer und Thraker geflüchtet hatten, anzugreifen; aber die Insel war gut bewacht, die Ufer steil, der hier eingeengte Strom reißend, der Schiffe zu wenig, und die Geten am Nordufer schienen bereit, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen.

Mit den übrigen Truppen zog der König selbst, in der Erwartung eines hartnäckigen Kampfes, auf die oben bezeichnete Stadt los; aber so groß war der allgemeine Schrecken, den die makedonischen Waffen verbreitet hatten, daß die Inder in der großen Stadt, an der Möglichkeit sie zu behaupten verzweifelnd, sie preisgaben, sich über den nahen Strom zurückzogen und dessen hohe Nordufer besetzten, in der Hoffnung, von dieser allerdings günstigen Position aus den Übergang der Makedonen hindern zu können.

Unsere Truppen beobachten dieses Schauspiel vom Nordufer der Marne aus. Die Kampfführung in der noch immer tiefen Bogenstellung wird durch den gegnerischen Feuerdruck von allen Seiten her aufs äußerste erschwert. Die gegnerische Artillerie nimmt die empfindliche Bahnstrecke östlich von Soissons unter Feuer. Ein wahrer Hagel feindlicher Fliegerbomben fällt bei Tag und bei Nacht dort nieder.

Der neue sah darin die Gelegenheit, sich hervorzutun; er betrieb die Sache mit Eifer, und der Chiemsee wurde tiefer gelegt. Auf Jahre hinaus waren die Inseln und die Nordufer verunstaltet; lange Sandbänke, Schilffelder zerstörten das schöne Bild, und eine rechte Fliegenplage kam dazu. Die erhofften Vorteile blieben großenteils aus, die Nachteile übertrafen die Erwartungen.

Dagegen liegen durchaus keine Beweise dafuer vor, dass Caesar gleich Alexander einen Siegeslauf in die unendliche Ferne im Sinn hatte; es wird wohl erzaehlt, dass er von Parthien aus an das Kaspische und von diesem an das Schwarze Meer, sodann an dem Nordufer desselben bis zur Donau zu ziehen, ganz Skythien und Germanien bis an den nach damaliger Vorstellung vom Mittelmeer nicht allzu fernen noerdlichen Ozean zum Reiche zu bringen und durch Gallien heimzukehren beabsichtigt habe; allein keine irgend glaubwuerdige Autoritaet verbuergt die Existenz dieser fabulosen Projekte.