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Sehr einflussreiche Stellungen in Bornu haben die jedesmalige Mutter des niai, welche den Titel "magéra" führt, und auf die politischen Verhandlungen influenzirt, dann diejenige Frau, welche legitim verheirathet das Glück hat, den ersten männlichen Erben zur Welt zu bringen; diese heisst "gúmsu". Sie ist zugleich Leiterin des ganzen Harem, der in einem so grossen und mächtigen Staate wie Bornu jedenfalls nicht kleiner ist als der des Beherrschers der Hohen Pforte, und somit zu zahlreichen Intriguen und Ränken Gelegenheit giebt.

Als aber nach einiger Zeit die fromme Schwester, die Leiterin des Kindergartens, ihn selbst um ein kleines, schreiendes Baby vermehrte, wurde trotz aller Gegenvorstellungen meiner Großmutter der Anlaß benützt, ihn aufzulösen.

Sie ist von einer Munterkeit durchdrungen, die auf denjenigen überspringt, der die Freude empfindet, sich an der Unterhaltung beteiligen zu dürfen, deren Lenkerin und Leiterin sie ist. Sie ist die Herrin und Gebieterin vieler reizender Einfälle, und zu wem sie ein Wort spricht, der ist von ihr bezaubert. Ihr Eßzimmer ist schneeweiß, von zartem Gold durchbrochen. Süße Malereien schmücken die Wände.

Marthe. Mühselig genug. Die Mutter dieses Kindes war meine Leiterin; sie gieng eines Tags aus dem Hause, zwey Tage nach ihrer Niederkunft, Mittags gieng sie fort und wollt' auf den Abend wiederkommen, sie soll noch wiederkommen. Gott schenk ihr die ewige Freud und Herrlichkeit! Läuffer. Warum thut Ihr den Wunsch? Marthe. Weil sie todt ist, das gute Weib; sonst hätte sie ihr Wort nicht gebrochen.

Schon die Räume, die ich betrat, überraschten mich; sie hatten alle das Aussehen und das Parfüm eines eleganten Boudoirs. Ein paar Damen gingen vorüber, sie hätten ebenso beim five o'clock im Grand Hotel erscheinen können. Dann kam die Leiterin selbst. Wenn sie mir bei Maxim begegnet wäre, ich hätte mich nicht gewundert.

Dieser Vorwurf war eher lachend und liebenswürdig geschehen, als ernsthaft, aber jedenfalls war diese Dame hier im Hause eine Art Direktorin oder Leiterin oder wie man das nennen konnte. »Entschuldigen Sie, daß man Sie sitzen läßtwandte sie sich wieder zu Simon.

So schwer es mir wurde, Georg allein zu lassen, dessen fahle Blässe mich jetzt oft entsetzte, so empfand ichs persönlich doch wie eine Erleichterung, daß meine Delegation zur Generalversammlung der Ethischen Gesellschaft mich für einige Tage von Berlin fortführte. Wir fuhren zusammen: Geheimrat Frommann, Frau Schwabach, die Leiterin der Auskunftsstelle, Professor Tondern und ich.

Um den Wünschen und Ratschlägen der Mutter in etwas nachzugeben, richtete ihr Sohn einen Kindergarten ein, für den eine ehemalige Krankenschwester als Leiterin gewonnen wurde.