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Mister Galgenstrick hob zum Abschiedsgruß seine linke Hand, um sie über die Brust zu legen. Diese Bewegung aber löste bei ihm einen heftigen Hustenanfall, begleitet von Blutspucken, aus, so daß die Krankenschwester ihn stützen mußte. Sie reichte ihm Kochsalz zu schlürfen, er lehnte es aber mit einer halb traurigen, halb trotzigen Kopfbewegung ab.

Eine Krankenschwester erzählte mir, daß in der letzten Zeit mehr als 30 000 Verwundete über Fins abtransportiert wären. Von dort kam ich nach St. Quentin, dessen Fensterscheiben vom unaufhörlichen Donner der Schlacht zitterten, und dann im Lazarettzuge weiter nach Gera, wo ich im Garnisonlazarett eine vorzügliche Pflege fand.

Als ich am nächsten Mittag das Lazarett wieder besuchte, mahnte mich auf dem Korridor die Krankenschwester, unseren Patienten nicht zu überanstrengen. »Er darf nicht so viel reden. Es greift ihn zu sehr anIch versprach, nicht länger als eine Stunde zu bleiben.

Niemand verdiene ein solches mehr als Klein-Mats, sagte Åsa. Die Krankenschwester meinte, wenn dieser Gedanke dem armen verlassenen Kinde Trost gewähren könne, so sei das nur ein großes Glück für Åsa. Sie versprach, ihr zu helfen, und das war für Åsa von größter Wichtigkeit, ja es war ihr, als sei das Ziel jetzt schon fast erreicht; denn Schwester Hilmas Stimme fiel hier schwer ins Gewicht.

Wenigstens ließ er sich diesmal nicht lange bitten, mir zu erzählen, deutete vielmehr gleich auf meine weißen Notizblätter und den wohlgespitzten Bleistift, gab der Krankenschwester ein Zeichen, sich zu entfernen, und begann: *

Um den Wünschen und Ratschlägen der Mutter in etwas nachzugeben, richtete ihr Sohn einen Kindergarten ein, für den eine ehemalige Krankenschwester als Leiterin gewonnen wurde.

Hierauf war Klein-Mats nach Hause getragen und verbunden worden; aber es war schon zu spät gewesen. Er hatte so viel Blut verloren, daß er nicht mehr zu retten war. Als die Krankenschwester ins Zimmer trat, dachte sie weniger an Klein-Mats, als an seine Schwester. »Was soll ich nur mit dem armen Kinde anfangenfragte sie sich. »Sie wird ganz untröstlich sein

Gleichzeitig empfand ich, daß sich diese Krankenschwester nicht verstellt hatte und daß die Güte, die aus ihrer Stimme leuchtete, ein Abglanz ihrer #Herzensgüte# war. Weshalb hatten mir die Deutschen Reis als Labe gereicht, da es doch hieß, sie spotten unserer Speisegesetze? War es Absicht, war es Zufall? Ich beschloß, auf der Hut zu sein und doppelt streng zu beobachten.

Das wagten sie ihm nicht abzuschlagen; aber sie wagten es auch nicht zuzulassen, ohne vorher den Doktor zu fragen, und dieser war am Vormittag an ein Wochenbett gerufen worden. Die Krankenschwester beriet sich also mit dem Hausmeister, der von altersher allmächtig war im Hause.

Aber ein Gefängnis, in das man Unschuldige sperrte, um sie vor Leid zu bewahren, ein Spital, wo man von der Arbeit des Lebens heilte. Und Monelle war die Wärterin und die Krankenschwester. Die kleine Monelle sah den spielenden Kindern zu. Aber sie war sehr bleich. Vielleicht hatte sie Hunger. Wovon lebst du, Monelle? fragte ich. Und sie antwortete einfach: Wir leben von nichts.