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Mit gefaßtem Ernst und bleich vor Stolz, standen die ersten Soldaten hart am Eingang in drei geschlossenen Reihen. Keiner sprach mehr, es war totenstill umher. Nur im Hintergrund hörte man die leisen Kommandorufe der Offiziere, die die Reserven ordneten. Es schien, als schliefe der Stock.

So deutlich sah er die Stadt, die Schiffe im Hafen, hörte die frohen Weisen, das helle Ankerrasseln ... das Dröhnen an den Brücken ... den herzensfrohen Lärm und Spektakel ... die Kommandorufe ... Nanu ... da hörte er ja wirklich Kommandorufe ... Und eine Schiffspfeife ... und noch eine ... eine ganz derbe ... Und Stimmen! ... Jawohl ... Stimmen ... und dazu Pferdegewieher! Und Hundegekläff!

Auf dem langen Marsch bis zum Wald von Heumödern vereinigten sich die zwölf Kompagnien des Regiments; kurz vor Erreichung des Zieles traf das andere Regiment ein, und die Brigade konnte nun plangemäß das Terrain besetzen. Lautlos ging all dies vor sich, der Mond stieg immer höher und ein schwüler, leichter Wind kam von der Seegegend her. Gedämpfte Kommandorufe: ausschwärmen! langsam! hinlegen! zurück! u.

Aber als der Orkan losbrach, entsetzlicher denn seit Menschengedenken, als Schiffe sich losrissen und gegen die Brücken geschleudert wurden, zerschmettert und zerschmetternd, und zumal als die Finsternis der Nacht das Erdreich bedeckte, und sämtliche Lichter in den Laternen erloschen ... als man die Brandung bloß noch hörte, ohne sie mehr zu sehen ... dazwischen Kommandorufe, Getöse, Gekreische, langgedehntes Jammergeschrei ... und dabei in den Straßen das Entsetzen, wenn ganze Dächer abgehoben wurden, die Häuser erbebten, Scheiben klirrten, Steine durch die Luft flogen, Menschen flüchteten, ferne Rufe die Angst erhöhten ... ja, da gedachten wohl manche der Worte des Laienpredigers: So helf uns Gott!

Ein gellender Pfiff tönt durch den finstern Tann, es raschelt im Walde, an den Felsrändern tauchen schwarze Gestalten auf, die Steine und Granitblöcke herunterschleudern mitten unter die Musketiere. Weherufe, Geschrei, Kommandorufe dringen aus der Schlucht.

Trommelwirbel tönt durch die finstere Nacht, die Musketiere rücken ein, begafft von den Klosterunterthanen. Kommandorufe werben laut, eine Abteilung marschiert dröhnenden Schrittes auf die Abtei zu und stellt sich auf. Rasselnd fahren die Gewehrkolben nieder und schlagen auf dem harten Boden auf. Kopf an Kopf gedrängt beschauen die Klosterbrüder das ungewohnte militärische Schauspiel.

Dann die Kommandorufe der einzelnen Hauptleute: "Achtung Augen rechts, rrrricht't euch Augen grrrade aus G'wehr bei Fuß G'wehr auf G'wehr präsentiert G'wehr über Rrrrechts um Vorwärts marsch!"

Durch die Kommandorufe der Hauptleute, die Signale der Trompeten und den schrillen Klang der Leiern pfiffen die Blei- und Tonkugeln, um die Schwerter aus den Händen und das Hirn aus den Schädeln zu schmettern. Verwundete deckten sich mit einem Arm unter ihrem Schild und streckten die Schwerter vor, den Knauf auf den Boden gestemmt.

Leise Kommandorufe ertönenein Krahn dreht sich, und unter Kettengerassel sinkt ein Motorboot auf die kaum gekräuselte Wasserfläche. Halblaute Abschiedsrufe, ein Winken und Grüßen, der Motor wird eingestellt, und das Boot saust davon. Langsam und schwer brodelt es unter der Schraube des Dampfers, und jetzt setzt sich der Koloß in Bewegung.

Zur Verstärkung der Drohung zog der Hauptmann hoch zu Roß den Säbel. Nun gab es kein Halten mehr. Die Wut der Bauern war entfesselt. Etliche der Jungbauern sprangen los, der Kapetan wurde vom Pferd gerissen trotz heftiger Abwehr mit Säbelhieben, zu Boden geworfen und mißhandelt. Kommandorufe der anderen Offiziere erschollen, Schüsse blitzten auf.