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Diesen grässlichen Griswold muss ich vergessen, dessen ganze Poebiographie nichts anderes ist, als ein giftiges Ausspucken: „Er soff, er soff, pfui doch, er soff!“ Und den noch grässlicheren Ingram muss ich vergessen, diesen Narren, der meinen Künstler +ehrenrettete+, indem er immer wieder stammelte: „Er trank gar nicht, wirklich, er trank gar nicht!“

Andree nahm das Glas, trank es mit einer ehrerbietigen Verbeugung gegen den geistlichen Herrn auf einen Zug aus und sagte, indem er es wieder ueber den Tisch reichte: Ich dank' Ihnen, Hochwuerden. Aber was ich fragen wollte, und worauf Sie mir vor Gottes Angesicht antworten muessen: Bin ich der Maria Ingram Gott hab' sie selig! ihr Sohn, oder bin ich's nicht?

Und ich denke wohl auch, dass dann seine Mutter mit unter den anderen sitzen und im stillen den Segen mitbeten wird, aber nicht der abgeschiedene Geist der Maria Ingram, deiner armen Mutter, sondern und er neigte seinen Mund dicht an ihr Ohr die Tante der Rosine, die Anna Hirzer, die ihn aus der Taufe gehoben, die wird mitbeten und wahrlich keinen Einspruch tun.

Der alte Ingram hatte das Anwesen schon von Vorvaetern ererbt, und die liebliche Lage war ihm freilich als Zugabe wert, mehr aber die ausgedehnten Weingueter, die sich nach allen Seiten daranschlossen und ihm wohl zustatten kamen, seine vielen Kinder zu ernaehren.

So haben die englischen Lügner ByronsEhre gerettet“, so wird es nicht lange mehr dauern, bis sie auch aus Saulus Wilde einen Paulus machen! So ist für Poe den Griswolds ein Ingram gefolgt: „Ach nein, er trank wirklich nicht!“ +Die Engländer dürfen nun Edgar Allan Poe anerkennen, nachdem ihm amtlich bescheinigt ist, dass er ein sittlicher Mensch war!+

Desto heftiger erstaunte alle Welt, als im Herbst die Herden von den Bergen heimkamen und das Geruecht mit ihnen ging: des alten Ingram Tochter habe einen Buben mitgebracht, ein so sauberes, bluehweisses und rosenfarbenes Kind, als nur jemals sich ohne Vater beholfen habe, mit schwarzen, aber gar nicht mohrenhaften Haerlein, ein wahrer Staatsbub.

Vom Prior freilich lief bald darauf eine freundschaftliche Antwort ein, des Inhalts, dass der Andree Ingram richtig eingetroffen, auch bereits in die Laienkutte gesteckt sei, da er seinen Entschluss, im Kloster zu leben und zu sterben, auf die dringendste Art wiederholt ausgesprochen habe.

Sie wusste nur zu gut, dass sie ihn finden wuerden, und fuerchtete sich davor, ohne recht zu wissen, warum. Als sie oben am Klostertor die Glocke laeuteten und den Bruder Pfoertner nach dem Andreas Ingram fragten, nickte der Alte und sah die huebschen Kinder forschend an. Er soll herauskommen, warf die Moidi rasch hin. Es sei ein Bote da von Meran. Aber sagt ihm nicht, wer.