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Um das Steinobst, welches sich nicht lange hält, aufzubewahren, wird es meistens eingekocht. Dasselbe wird nicht nur gern genossen, sondern ist auch für die Gesundheit vortheilhaft. Wenn es gut eingekocht wird, gibt es auch ein vortreffliches Labsal. Doch soll man beim Einkochen Sorge tragen, daß durch Zugabe von allerlei Gewürzen nicht das Beste verdorben wird.

Die Zugabe aus feinem Backwerke muß hauptsächlich darum mitgenossen werden, damit jene Speise nicht so sehr erhitzt. Das Rindfleisch enthält am meisten Nahrungsstoff, entwickelt aber auch die meiste Hitze, weßhalb zum Rindfleisch die Gemüse nothwendig sind; aber auch diese sind wiederum mit Gewürzen gekocht, üben somit gleichfalls einen Reiz aus.

Du bist überhaupt bloß Zugabe!“ Hier fühlte er eine heftige Ohrfeige, und bevor er zu Atem kam, war Magda in ihrem Zimmer und hatte abgesperrt. Diederich rieb sich, jäh verstummt, die Wange. Dann entrüstete er sich wohl noch; aber eine Art von Genugtuung überwog. Die Krisis war vorüber.

Als Zugabe zu Fleisch, Brot, Käse und anderen Stoffen ist es aber, wegen seines Gehaltes an Extraktivstoffen und phosphorsauren Salzen, ein wertvolles Nahrungsmittel. In dieser Beziehung steht es weit über dem Wein. Mit dem Branntwein ist es gar nicht zu vergleichen, da dieser dem Körper nichts giebt als den Alkohol.

Ja, ich habe im deutschen Mondschein auch ein deutsches Mädchen gefunden, mich mit Einwilligung der Eltern desselben demselben verlobt und es später geheiratet. Heute noch befinde ich mich mit Zugabe einer achtzehnjährigen Tochter im unangefochtenen Besitz, und vielleicht kann ich nachher beide Damen Ihnen vorstellen.“

Die Geräte waren weder neu, noch nach der damals herrschenden Art gemacht, sondern aus verschiedenen Zeiten, aber nicht unangenehm ins Auge fallend. Die Überzüge der Sessel und des Ruhebettes waren gepreßtes Leder, was man damals schon selten mehr fand. Eine gesellige Zugabe, die man nicht häufig in solchen Zimmern findet, war eine altertümliche Pendeluhr in vollem Gange.

Obgleich ich ganz überzeugt war, dass eine reiche Austeilung von Geschenken dazu beitragen musste, ein gutes Verhältnis mit den Eingeborenen anzuknüpfen, so war es doch nicht meine Absicht, beim Volk die Meinung zu erwecken, die Dinge besässen für mich keinen Wert; bei praktisch denkenden Eingeborenen wäre eine derartige Vorstellung sehr unerwünscht gewesen. Ich suchte daher jedes Geschenk auf das Notwendige zu beschränken, kam aber dabei oft dem Mindestmasse der Ansprüche meiner neuen Freunde bedenklich nahe und so geschah es bisweilen, dass einer eine Gabe als zu gering nicht annehmen wollte. Erst wenn ich das Geschenk durch eine kleine Zugabe vergrössert hatte, wurde es in Empfang genommen und dann oft mehr geschätzt, als wenn ich es sogleich ohne Bedenken weggegeben hätte. Im allgemeinen war ich also nicht zu freigebig. Übrigens schienen sich die Leute sehr gut in die Schwierigkeiten meiner Lage hineindenken zu können, denn einige der

Es herrscht unter der Menschheit eine zweifache Ansicht: die Einen sagen, man solle recht wenig trinken und besonders nichts während der Mahlzeit; Andere dagegen behaupten, man solle bei jeder Speise eine Zugabe von Flüssigkeit zu sich nehmen, Wasser, Bier oder Wein. Was mag wohl das Rechte sein? Ich will es dir, lieber Leser, auseinandersetzen.

Der alte Ingram hatte das Anwesen schon von Vorvaetern ererbt, und die liebliche Lage war ihm freilich als Zugabe wert, mehr aber die ausgedehnten Weingueter, die sich nach allen Seiten daranschlossen und ihm wohl zustatten kamen, seine vielen Kinder zu ernaehren.

Einem oberflächlichen jungen Mädchen erscheint eine isolirte Melodie um so schöner, weil die Armuth einer rhythmuslosen, vielleicht nur auf zwei Akkorde gebauten Begleitung ihre Gedanken nicht in Anspruch nimmt. Ueberhaupt die Melodie ist ihr Alles, und der Baß ist für sie eine ganz überflüssige Zugabe. Sonderbarer Weise behaupten sie von einer Composition, die in allen Theilen Reichthum und Fülle hat, z.