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Erfrischungen wurden gereicht, das seltenste Obst aller Zonen in den kostbarsten Gefäßen. Herr John machte die Honneurs mit leichtem Anstand und richtete da zum zweitenmal ein Wort an mich: »Essen Sie nur; das haben Sie auf der See nicht gehabtIch verbeugte mich, aber er sah es nicht, er sprach schon mit jemand anderm.

Salome speiste mit Wolf Dietrich täglich an der üppig bestellten Tafel, sie erwies die Honneurs des fürstlichen Hauses, wie sie im engeren Kreise bei Hof allenthalben als Gemahlin Seiner Hochfürstlichen Gnaden respektiert wurde.

Die Nacht war indessen vollständig angebrochen, die Cajütslampe angesteckt und der Thee für die wenigen zurückgebliebenen Cajütspassagiere, während Herr Hopfgarten die Honneurs machte, servirt worden.

Melchior hörte auf, Melchior zu sein und machte für die Flüchtlinge, die nicht bis zur Saaltür hatten gelangen können, die Honneurs. Unten im Ozean waren nur noch Männer ernst und pflichtbewußt damit beschäftigt, das Untier aufzuspüren und zu töten. Auch Philipp Unruh hatte sich erhoben, verließ mechanisch den Raum und stand bald in dem verödeten Wirtsgarten draußen.

Derweilen war Crampas bis in nächste Nähe gekommen und grüßte. »Guten Morgen«, rief Innstetten ihm zu. »Nur näher, nur näherCrampas trat heran. Er war in Zivil und küßte der in ihrem Schaukelstuhl sich weiter wiegenden Effi die Hand. »Entschuldigen Sie mich, Major, daß ich so schlecht die Honneurs des Hauses mache; aber die Veranda ist kein Haus, und zehn Uhr früh ist eigentlich gar keine Zeit.

Da er zu Fuß kam, wurde er ohne viel Feierlichkeit empfangen. Der Portier und ein sehr feiner, schwarzgekleideter Herr, welcher die Honneurs machte und beständig mit den kleinen Fingern seine Manschetten in die

Bebend, mit rasendem Gebell und jeder Beschwichtigung unzugänglich, stürmte er durch die Gemächer, die Vorhalle und die Treppe auf und nieder, so daß die Abschiedsworte im Lärm erstarben. Der Butler erwies dem Prinzen die Honneurs bis hinunter in den Flur mit den Götterbildern. Herr Spoelmann begleitete ihn keineswegs.

Dort waren die beiden ungestörtund stärker hämmerte das verliebte Herz. Es war so. Der Baron hatte keine Lust mehr, weiterzuspielen. Der Kreisphysikus hatte gewöhnlich die Cinq Honneurs und er lauter Ladons in der Hand; der Pastor aber spielte wie im Traumeso etwas Schlafmütziges war noch gar nicht dagewesen. Da dankte man lieber. Und diesen Moment hatte der Kommerzienrat abgepaßt.

Längst entschlummerte Tugenden: Nachsicht, Geduld, erwachten wieder in seiner Brust und regten schneeweiße Engelsflügelchen. Ohne den leisesten Spott berichtigte er die nicht ganz zutreffenden Schlagworte der Baronin, und lächelte sanftmüthig, wenn sie sich gedrungen fand, ihm die Honneurs der Litteratur zu machen.

Bis um drei Uhr war getanzt worden, bei welcher Gelegenheit der sich mehr und mehr in eine höchste Champagnerstimmung hineinredende alte Briest allerlei Bemerkungen über den an manchen Höfen immer noch üblichen Fackeltanz und die merkwürdige Sitte des Strumpfbandaustanzens gemacht hatte, Bemerkungen, die nicht abschließen wollten und, sich immer mehr steigernd, am Ende so weit gingen, daß ihnen durchaus ein Riegel vorgeschoben werden mußte. »Nimm dich zusammen, Briest«, war ihm in ziemlich ernstem Ton von seiner Frau zugeflüstert worden; »du stehst hier nicht, um Zweideutigkeiten zu sagen, sondern um die Honneurs des Hauses zu machen.