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Er sah in diesem Augenblick alles an ihm, jedes jämmerliche Härchen seines Bartes, der überall die Haut durchscheinen ließ, und seine braunen, blanken, hoffnungslosen Augen; sah, daß er gleichsam zwei Paar Manschetten an seinen kleinen, ungeschickten Händen trug, weil seine Hemdärmel an den Gelenken ebenso lang und breit waren, wie die eigentlichen Manschetten, sah seine ganze armselige und verzweifelte Gestalt.

Robert schnüffelte, schüttelte, immer mehr belustigt, den Kopf; er knipste an seinen Manschetten: »Aber das ist ja zum Totlachen, Herr Kaplan, oder wie nennt man Sie. Da gehen Sie auf die Straßen, wie so, na, ich will mal sagen, ein Flaneur, und werfen Ihre Blicke um sich auf die Töchter des Landes.« »Ich freute mich über Mademoiselle Dufoult und war glücklich, sie kennen zu lernen

»Um Vergebungsagte er und stieß mit den kleinen Fingern seine Manschetten in die

Sie war sehr fleißig und half ihrer Mutter bei ihrer Wäscherei, indem sie die feineren Sachen plättete und die Hauben und Manschetten der Seldwylerinnen wusch, womit sie einen schönen Pfennig gewann; von dieser Tätigkeit mochte es auch kommen, daß sie allwöchentlich die Tage hindurch, wo gewaschen wurde, jene strenge und gemessene Stimmung innehielt, welche die Weiber immer während einer Wäsche befällt, und daß diese Stimmung sich in ihr festsetzte ein für allemal an diesen Tagen; erst wenn das Glätten anging, griff eine größere Heiterkeit Platz, welche bei Züsi aber jederzeit mit Weisheit gewürzt war.

Und als so sprach die schöne Maid, Da öffnet sich die Grube weit; Und als ich in die Grube schaut, Ein kalter Schauer mich durchgraut; Und in die dunkle Grabesnacht Stürzt ich hinein und bin erwacht. Im nächtgen Traum hab ich mich selbst geschaut, In schwarzem Galafrack und seidner Weste, Manschetten an der Hand, als ging's zum Feste, Und vor mir stand mein Liebchen, süß und traut.

»Denn sitten wi all' in'n Dustern bi'n Eetenbemerkte die Frau heiter. »Nöh, Herr Professer, kommen Sie man rein, ich mach Licht für Ihnen in der blauen StubeSie ging voran in einen Raum, wo es kalt war, und zündete Unrat zu Ehren die beiden unversehrten rosa Kerzen an, die sich über ihren krausen Manschetten und flankiert von zwei großen Muscheln, im Trumeau spiegelten.

Direktor Wulicke musterte eine Weile die salutierenden Kolonnen, worauf er die Arme mit den trichterförmigen schmutzigen Manschetten erhob und sie mit weitgespreizten Fingern senkte, wie jemand, der voll in die Tasten greift. »Setzt euch«, sagte er dabei mit seinem Kontrabaßorgan. Er duzte jedermann.

Er hatte eine lange, spitze Nase mit messerscharfem Rücken und weiten, vibrierenden, dünnwandigen Nüstern, bläuliche Adern an seinen zarten Schläfen und winzige Ohren ohne Läppchen. Aus seinen weiten farbigen Manschetten, die mit goldenen Kettenknöpfen geschlossen waren, kamen erlesene Damenhände mit gewölbten Nägeln hervor, und das Gelenk der einen war mit einem goldenen Armband geschmückt.

Sagen Sie nur, den grauen Anzug, dann wird sie schon verstehen, welchen. Sie brauchen sich nicht im mindesten zu genieren, ich trage doch so wie so diesen Anzug nicht mehr. Und ein paar farbige Hemden mit dazugehörigen Brüsten und Manschetten, für Sie sicher ganz ausgezeichnet passend, wird es wohl noch in der Villa Tobler geben. Meinen Sie etwa nicht

Sie hatten Kundschaft genug, denn schön gebügelte Kragen und Manschetten, das war etwas, das jedermann brauchte; auch der einfachste Mann wollte wenigstens am Sonntag glänzen und gleißen mit sauberer Wäsche.