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Der ausserordentliche Geschworenenprozess trat ein in einzelnen wichtigen Zivil- oder Kriminalfaellen, wegen welcher durch besondere Gesetze anstatt des Einzelgeschworenen ein eigener Geschworenenhof bestellt worden war.

Er war in Zivil und hatte ein dünnes Bambusstöckchen, das, da er beide Hände an den Hüften festhielt, auch wie ein Degen abstand. Karl hatte nicht viel Zeit, alles anzusehen, denn bald trat ein Diener auf sie zu und fragte den Heizer mit einem Blick, als gehöre er nicht hierher, was er denn wolle. Der Heizer antwortete, so leise als er gefragt wurde, er wolle mit dem Herrn Oberkassier reden.

Diese drei bestritten, mit den zwei Damen auf der Bank, die an der Mauer stand, allein die Unterhaltung; denn der vierte: Landsturmleutnant mit gelichtetem Hinterkopf, bekannter Opernkomponist in Zivil, saß versunken, mit zuckenden Gliedern und unstet irrenden Augen auf seiner Bank, ohne Anteil zu nehmen am Gespräch.

Auf der Bank gegenüber dem Musulmann saßen zwei Herren: ein Rittmeister der einzige Aktive in der Gesellschaft mit einem Querschläger im rechten Arm, und ein Artillerieoffizier, in Zivil Privatdozent der Philosophie daher kurz »Philosoph« genannt mit einer schon verheilenden Hasenscharte, die ihm ein Granatsplitter in die Oberlippe gerissen.

Im letzten Moment wurde aber die Uebersiedlung verschoben, und so konnte Liebknecht am 15. April von Hubertusburg nach Leipzig reisen. Ich aber mußte am 23. April 1874 die Reise nach dem Königstein in Begleitung eines Beamten in Zivil unternehmen.

Es sind 24 Makedonen: die sieben Leibwächter des Königs, sowie der demnächst als achter dazu ernannte Peukestas; der Strateg und Hipparch Krateros, von den Strategen der Phalanx Attalos, von den Chiliarchen der Hypaspisten Nearchos, ferner Laomedon, der nicht Soldat war, Androsthenes, der nach der Rückkehr nach Babylon die Flotte um Arabien führte; von den übrigen elf Makedonen wird keiner sonst erwähnt, mancher von ihnen mag wie Laomedon im Zivil- oder wenigstens Intendanturdienst gestanden haben, Geschäfte, deren Umfang und Bedeutung bei diesem Heere, auch wenn nichts davon überliefert ist, sich von selbst versteht.

Wir ändern doch nichts an der SacheKarl von Gorski griff nach der von der Lampe herabhängenden Klingelschnur, die Ordonnanz erschien in der Tür. »Ein noch leidlich erhaltenes Spiel Karten, einen Skatblock und einen frisch gespitzten Bleistift!« »Sehr wohl, Herr Leutnant. Aber es ist ein fremder Herr in Zivil draußen, der eben ablegt.

Er neckte mich, weil ich fahnenflüchtig zum Zivil überginge, und erzählte wohl auch gelegentlich von dem großen Besitz der Syburgs in Schleswig, oder von dem Ministerportefeuille, das der Landrat schon heimlich in der Tasche trüge. Seine Stimmung machte mich weich, der Gedanke, daß es vielleicht in meiner Hand liegen sollte, ihn glücklich zu machen, lähmte meine Widerstandskraft.

Inzwischen aber mußte er die Vorbereitungen zur Abreise treffen, um keinen Argwohn zu erregen. Er rief seinen Burschen. »Wichotta, ich muß heute abend auf mehrere Tage verreisen. Legen Sie mir Zivil zurecht, und holen Sie den großen Lederkoffer vom Boden!« »Befehl, Herr Rittmeistersagte der vierschrötige Masur und machte sich daran, den Auftrag auszuführen.

Auch nicht in den bürgerlichen Exkneipen, wo unsere Herren sich mit denen von der Infanterie treffen und etlichen aus dem Zivil. Das wird Ihnen verdacht, als Hochmut ausgelegt. Und gerade auf Sie hatte man nach Ihrem Aussehen und ersten Auftreten hier besondere Hoffnungen gesetzt in gesellschaftlicher Beziehung!