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Der Postkutscher, der allmorgentlich in seiner zerrissenen Stalljacke, die bloßen Füße in Holzpantoffeln, kam, um die Stute zu füttern und zu putzen, klapperte jedesmal durch die Hausflur. Das war der Groom in Kniehosen. Mit dem mußte sie zufrieden sein. Wenn er fertig war, ließ er sich den ganzen Tag über nicht wieder blicken.

Er behandelte das gleichsam wie einen moralischen Defekt, dessen man sich zu schämen habe, und erklärte dem verschüchtert dastehenden Kinde, wenn das noch einmal vorkomme, werde er ihm einen »Tadel in Ordnung« geben. »Wenn man das hingehen läßtsagte Herr Drögemüller, »dann kommen immer mehr mit Holzpantoffeln, und man kann das Geklapper auf den Treppen nicht mehr aushalten

Die holprige, vom Herbstregen schlüpfrige Vorstadtgasse hallte von allen den Reden wider. Die Türen standen offen, die Fenster schwangen hin und her. Ein Kopf steckte sich neben den andern in verwundertem Geflüster. »Er ist durchgegangenMenschen flüsterten, Sperlinge kreischten, Holzpantoffeln klapperten: »Er ist durchgegangen. Der alte Schuhmacher ist durchgegangen.

Hastig zog Juppchen die Decke über den Kopf. Mutters schwere Holzpantoffeln, die über die Diele stampften und nach draußen gingen und wieder zurückkamen, rissen ihn wie ein heftiger Schreck empor. Er fuhr hastig in die Leinenhosen und ging breitbeinig an die Wasserleitung. Mit viel Umständlichkeit wusch er sich Brust, Nacken und Hals, so wie er es beim Vater gesehen hatte.

Um die hohe Gasse rann es zusammen: kleine Häuser, unterwühlt von langen, schmalen Höhlen, die spieen Gebein aus, Junges strotzend, Altes mürbe, hochgegürtet die Scham. Was wurde verkauft: Holzpantoffeln für die Notdurft, grüne Klöße für das Ich, Ankerschnäpse für die Lust, Nötigstes des Leibes und der Seele, Salbenbüchsen und Madonnen.

Nachdem Frau Bovary die Dankesbeteuerungen der Frau über sich hatte ergehen lassen, verabschiedete sie sich. Aber kaum war sie mit ihrem Begleiter ein Stück auf dem Fußwege gegangen, als sie das Klappern von Holzpantoffeln hinter sich vernahm. Sie drehte sich um. Es war die Amme. »Was wollen Sie noch

»Hallo, so eiligrief da eine lachende Stimme in deutscher Sprache hinter ihm drein, und in Holzpantoffeln schlurrte eine etwas schwerfällig aber sonst behäbig und gutmüthig genug aussehende Gestalt in gelber unten um die Knöchel gebundener, kniefettiger Lederhose, mit rother Weste auf der zwei Reihen silberner Knöpfe funkelten und in Hemdsärmeln, auf dem Kopf aber eine große unförmliche braune Pelzmütze, über den Hof, und blieb in der Stallthür stehen, neben der sich Hopfgarten eben aus dem Sattel geschwungen und den Zügel über den Kopf des Pferdes geworfen hatte, das er jetzt aus Leibeskräften, aber ebenfalls ohne den geringsten Erfolg, wieder aus dem Stall hinauszuziehen suchte.

Als er durch das Dorf Vassonville ritt, bemerkte er einen Jungen, der am Rande des Straßengrabens im Grase saß. »Sind Sie der Herr DoktorAls Karl diese Frage bejahte, nahm der Kleine seine Holzpantoffeln in die Hände und begann vor dem Pferde herzurennen.

Ihre Holzpantoffeln hält sie in der andern Hand. Erwartungsvoll und bedrückt schieben sich endlich beide Kinder zwischen die Erwachsenen durch die Tür. Unbewußt haben sie einander zum ersten Male, seit sie sich kennen, fest an die Hand genommen. Kräftig halten sich die runden Fäustchen umschlossen. Immer weiter treten sie vor.

Dann schoss das andere so zusammen, und zuletzt hätte er sie zeichnen können, so deutlich sah er sie vor sich: das rote Röckchen mit dem verschämten Flicken unten am Saum, die etwas grossen Füsse in den Holzpantoffeln, die grauen, groben Strümpfe um die vollen festen Waden. Als er so an sie dachte, kam sie, kam wie gerufen. Er erstaunte nicht mal darüber.