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Den Gekreuzigten in der Metzgerküche ist es ganz gleichgültig, ob sie knapp hinter der Front, oder in der Heimatstadt, oder gefangen in Feindesland, oder in einem indischen Urwald sich winden, »Uu« schreien, »O«, die Zunge bläken, fein wie neugeborene Katzen wimmern. Und wer den Krieg gewinnt, das ist ihnen so gleichgiltig wie der Schneefall von vorgestern.

Und ich habe das Gefühl, als sei der Verkehr von Menschen immer so ein ratloses und grausames Durcheinander von Irrtümern, wie diese nächtliche Szene an der Ecke der Via dell' Agnolo . . . In Mailand, meiner Heimatstadt, ließ ich mir etwas Geld geben für das, was ich geschrieben hatte in den fragwürdigen Nächten gegenüber einer Kranken, die ich nicht liebte.

Der Senat erklaerte, dass die Entschuldigung der Karthager unzureichend befunden sei; auf die Frage, was denn genuegen werde, hiess es, das sei den Karthagern ja bekannt. Freilich konnte man es wissen, was die Roemer wollten; allein es schien doch wieder unmoeglich zu glauben, dass nun wirklich fuer die liebe Heimatstadt die letzte Stunde gekommen sei.

Alsdann reisten sie mit einem Schiff des Norddeutschen Lloyds nach New York und wurden hier mit allen Ehren von den Mitgliedern des amerikanischen Luftschifferklubs und einer zahlreichen Menschenmenge mit grossem Jubel empfangen. Sie begaben sich von da in ihre Heimatstadt. Als sie zur Mittagsstunde in Dayton ankamen, empfingen sie unter Glockengeläut und Kanonendonner mehr als tausend Menschen.

Sobald irgend ein Punkt des Programms nicht genau eingehalten werden sollte, wird 10 Proz. der gestellten Kaution zurückbehalten. Die Wrights hatten 2500 Dollar Kaution zu stellen. Im Mai 1908 begaben sich nun die beiden Brüder in ihre alte Einöde zu Kill Devil bei Kitty Hawk, wo sie, weit entfernt von den wenig Anerkennung zeigenden Mitbürgern ihrer Heimatstadt, ungestört arbeiten konnten.

Der Zwanzigjährige, der seit dem Tage, da der Kellner in seiner Heimatstadt die Herzen für die Liebe aufgerissen hatte, mit durch das Land und durch die Städte fuhr und, scheinbar ganz unbeteiligt, auf der Plattform stand, machte plötzlich einen schnellen Schritt in den Wagen hinein, auf den Offizier zu, der abweisende Glasaugen bekam: »Steht auf gegen den Krieg. Protestiert! Alle! Alle

Dieser beschaeftigte sich teils mit der fortgesetzten Belagerung von Asculum, teils mit der Unterwerfung der marsischen, sabellischen und apulischen Landschaften. Zum Entsatz seiner bedraengten Heimatstadt erschien vor Asculum Iudacilius mit dem picentischen Aufgebot und griff die belagernde Armee an, waehrend gleichzeitig die ausfallende Besatzung sich auf die roemischen Linien warf.

Den betrachte er täglich, ihm sei die Vermuthung aufgegangen, das Bild müsse eine junge Pompejanerin darstellen, die in ihrer Heimatstadt über die Trittsteine einer Strasse wegschreite, und das habe jener Traum ihm bestätigt. Jetzt wisse er auch, dass er dadurch getrieben worden, wieder hierher zu reisen, um nachzusuchen, ob er nicht irgendeine Spur von ihr auffinden könne.

Der Mutter aber schien diese Wendung nicht unangenehm zu sein; sie begann gleich von ihrer Jugend zu erzählen, als gingen ihr alle diese Dinge schon recht eifrig im Kopf herum. Durch die Reise in ihre Heimatstadt war die Vergangenheit näher an sie herangerückt.

Er schrieb Verse und konnte nicht einmal beantworten, was in aller Welt er zu werden gedachte... Und er verließ die winklige Heimatstadt, um deren Giebel der feuchte Wind pfiff, verließ den Springbrunnen und den alten Walnußbaum im Garten, die Vertrauten seiner Jugend, verließ auch das Meer, das er so sehr liebte, und empfand keinen Schmerz dabei.