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Als der Fürst den Kardinal besuchte, war eine ungeheure Menschenmenge auf der Straße und am Eingang; zahlreiche Höflinge erfüllten alle Räume des Hauses, so groß war die Neugier, das Aussehen der beiden zu beobachten. Aber weder an dem einen noch an dem andern vermochte jemand etwas besonderes wahrzunehmen.

Um die Menschenmenge besser zu sehen, kniff er seine Augen, die zwischen dicken Lidern hervorquollen, halb zusammen, wobei er gleichzeitig seine spitzige Nase hob und seinen eingefallenen Mund zum Lächeln verschob. Er erkannte den Bürgermeister an seiner Schärpe und teilte ihm mit, daß der Landrat verhindert sei, persönlich zu kommen. Er selber sei Regierungsrat.

Leise und ruhig nur in flüsternden Gesprächen sich unterhaltend, zerstreute sich diese ganze unabsehbare Menschenmenge, um dem Könige Ruhe zu lassen für seine Arbeit, welche dem deutschen Volk in den großen nationalen Entscheidungskämpfen den Sieg sichern sollte.

Unsere Aufmerksamkeit fand eine plötzliche Ablenkung. Die Menschenmenge stob aus einander und aus dem Walde hinter dem Hause traten sechs zerlumpte Individuen hervor.

Nachdem in Cassel ein schnelles Diner eingenommen war, nachdem in Magdeburg auf dem geschmückten Bahnhof der König mit hohem Enthusiasmus begrüßt worden, hielt der Zug in Burg. Auch hier war eine Kopf an Kopf gedrängte Menschenmenge versammelt, und ein donnerndes Hurrahrufen begrüßte die Abfahrt des königlichen Salonwagens.

In einem Punkte zeigte jedoch der König einige Klugheit. Er wagte es nicht, den päpstlichen Gesandten in feierlichem Aufzuge der ganzen Bevölkerung der Hauptstadt vorzuführen. Die Ceremonie fand am 3. Juli 1687 in Windsor statt. Eine große Menschenmenge strömte nach dem Städtchen.

Felder ließ sein großes Badetuch von den Schultern gleiten und folgte dem wieder Forteilenden langsam. Als er sich mühsam durch die immer enger zusammengepreßte Menschenmenge zu seinen Leuten durchgerungen hatte, kam eben der letzte Taucher, mit seinen zwanzig Tellern beladen, blaß und schweratmend an die Oberfläche. Es herrschte an der Eingangsseite ein unglaubliches Gedränge.

So lebhaft aber wie heut in Ihrem Garten war mir der letzte schöne Abend am Golf kaum jemals wieder aufgegangen. Wenn ich die Augen schloß ganz deutlich, klar und hell, den letzten Schleier von sich hauchend, lag die himmlische Gegend vor mir verbreitet! Meer und Gestade, Berg und Stadt, die bunte Menschenmenge an dem Ufer hin und dann das wundersame Spiel der Bälle durcheinander!

Als sie aufs Eis kommen, herrscht dort Leben und Bewegung. Das Ufer ist von einer dichten Menschenmenge umsäumt, weiter draußen schwirren die Schlittschuhläufer durcheinander wie Ameisen, deren Haufen beschädigt worden ist; noch weiter weg sieht man einzelne schwarze Punkte, die in blitzschneller Fahrt dahingleiten.

Der Prior, durch diesen Vorfall tief erschuettert, liess ihn sogleich, wie er begehrte, durch vier Knechte auf ein Traggestell heben; und zugleich mit einer unermesslichen Menschenmenge, welche das Glockengelaeut um den Scheiterhaufen, auf welchen Herr Friedrich und Littegarde bereits festgebunden waren, versammelte, kam er, mit dem Ungluecklichen, der ein Kruzifix in der Hand hielt, daselbst an.