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Dörthe hatte kein Wort entgegnet. Sie war wie vom Schlage getroffen. Aus ihrem Gesicht war alle Farbe geschwunden; schwer schleppte Fritz sie an seiner Seite weiter. Sie hatte keine Ahnung von den gegen sie und ihr Glück gerichteten heimlichen Treibereien, und in der Engigkeit ihres dummen, kleinen Bauernhirns hatte sie auch gar nicht einmal gemerkt, wie man sie mit kluger Politik in letzter Zeit vom Gasthause fernzuhalten suchte. Anfänglich fand sie nicht einmal Tränen unter der Wucht des auf sie herabsausenden Unglücks. Sie war so starr, daß ihre Augen trocken blieben und ihre Lippen schwiegen. Aber als Fritz, um das Herzweh und die Verlegenheit des Augenblicks zu überwinden, weiter und weiter sprach, immer mit den gleichen Phrasen, sich zwanzigmal wiederholend, da schäumte ganz plötzlich die Wut über den ihr zugefügten Betrug und über die Treulosigkeit und Schwäche des Geliebten in ihr auf; sie riß sich von ihm los und schrie: »Nu sei doch man still! Ich hör’ ja schon! Ich weiß ja schon alles! Pfui, bist du gemein! Du hast’s gar nicht ernst gemeint! Du hast bloß drauf gewartet, daß

Hast doch gehört, daß du nicht taugst dazu, hast’s ja selbst gesagt

Da erschien am Samstag morgen Hermann wieder mit seinem früheren fröhlichen Gesicht; und als der Vater in früher Stunde sich auf den Weg machte, nach den Arbeiten draußen zu sehen, ging er mit ihm. »Hast’s jetzt verwundenfragte ihn freundlich der Vater, »gelt, wenn auch einmal Sturm und Regen die Frucht niederschlagen, sie steht doch wieder auf. Morgen schreiben wir

Und ihm selbst wurde eine so ohrenzerreißende Anerkennung gespendet, daß er nur immer dachte: wenn’s doch bald fertig wäre, denn nichts war dem Rico so tief zuwider, wie ein großer Lärm. Am Abend sagte die Wirtin zu ihrem Manne: »Hast’s gesehen? Schon das nächste Mal brauchen wir nur noch zwei GeigerUnd der Mann war sehr zufrieden und sagte: »Man muß dem Buben etwas geben

Jetzt macht der Greiner in die dreißig Jahr Köpf’ und weiß noch nicht, wie sie aussehen müssen! Hättest’s ihm wohl sagen können, hast’s denn du nicht gesehen?« »Jasagte die Frau kleinmütig, »anders ist er freilich, als sonst die Puppenköpfe sind, aber er hat halt gemeint, so wären sie schöner

»Nein, er verträgt’s nicht, er ist an seinen Soxhlet gewöhntsagte die Mutter. »Aber gut ist’s, daß er’s nicht weiß und nicht bös auf uns ist, gelt du Kleiner, gelt du magst uns doch? Hast’s ja so gut bei uns, kein Mensch darf dir was tun! Und am Sonntag, da wird’s lustig, da fahren wir dich in Wald hinaus, wo die Vöglein singen und pfeifen, gelt du freust dich, kleiner Schelm

»Du hast’s auch gar so schön gehabt, wie eine kleine Hausfrauund Lorchen griff an den silbernen Schlüsselhaken, den Berta an ihrer Schürze trug.

»So steht’s nicht um ihn, daran brauchst gar nicht zu denkenSie trat an den Wagen, das Kind schlief, sie hielt das Köpfchen daneben. »Gut erraten hast’s, wirklich gut!« »Wenn man danach Formen machte, meinst nicht, das würde schönere Puppenköpfe geben, als die alten da?« »Ja, wahrhaftig, Elias, aber wie müßt’ man das anstellen